Springe direkt zu Inhalt

Sandra Maischberger

Sandra Maischberger eröffnet mit dem Festvortrag " Aufruf zur Leidenschaft" das neue Studienjahr.

Sandra Maischberger eröffnet mit dem Festvortrag " Aufruf zur Leidenschaft" das neue Studienjahr.
Bildquelle: Sven Böckmann

Präsident Dieter Lenzen überreicht  Immatrikulationsurkunden an neue Studierende der Universität.

Präsident Dieter Lenzen überreicht Immatrikulationsurkunden an neue Studierende der Universität.
Bildquelle: Sven Böckmann

Sandra Maischberger und Universitätspräsident Dieter Lenzen.

Sandra Maischberger und Universitätspräsident Dieter Lenzen.
Bildquelle: Sven Böckmann

Sandra Maischberger eröffnet das Studienjahr 2006/2007

„Aufruf zur Leidenschaft“ – so hat Sandra Maischberger den Vortrag überschrieben, mit dem die Fernsehjournalistin die Studierenden als Gastrednerin auf der Immatrikulationsfeier zum neuen Studienjahr begrüßt. Maischberger will mit ihrer Rede Mut machen: „Mit Leidenschaft ist die Liebe zur Sache, zum Beruf gemeint, sei es in der Politik, in der Wirtschaft oder in der Wissenschaft – nur wer leidenschaftlich ist, kann exzellent sein.“

Geprägt haben Sandra Maischberger ihre Auslandsaufenthalte: Sie verbrachte fünf Jahre ihrer Kindheit in Rom und bereiste als Erwachsene acht Monate lang die Welt. Auch den Studienanfängern empfiehlt sie, internationale Erfahrungen zu sammeln, jedenfalls, wenn es nicht an den Strand von Mallorca geht: „Ein Auslandsaufenthalt ist wie Bücherlesen – beides erweitert den Horizont. Für jeden Beruf ist es wichtig zu wissen, dass der eigene Horizont nicht die Grenze des Erreichbaren ist. Und es ist ein gutes Lebenstraining, sich eine andere Sprache anzueignen, eine andere Kultur kennenzulernen und sich zu beweisen.“

Studentisches Engagement ausgezeichnet

Eingeleitet wurde die Immatrikulationsfeier durch den Dekan des Fachbereichs Wirtschaftswissenschaften, Prof. Michael Kleinaltenkamp, und Grußworte von Studierendenvertretern. Sie ermunterten die Erstsemester, sich an der Universität von Beginn an zu engangieren und den Kontakt zu ihren Kommilitonen zu suchen. Für vorbildliches Engangement und hervorragende Leistungen wurde auch in diesem Jahr der DAAD-Preis für ausländische Studierende vergeben. Ausgezeichnet wurde die frisch diplomierte Kauffrau und Wirtschaftsinformatikerin Marina Allgeier aus Russland.

Weiter im Exzellenzwettbewerb

In seiner Begrüßungsrede ging Präsident Dieter Lenzen auf die gerade gefallene Entscheidung im Exzellenz-Wettbewerb ein. Die Freie Universität freut sich über zwei bewilligte Graduiertenschulen. Die Auswahlkommission bescheinigte der Universität zudem ein hervorragendes Zukunftskonzept. Trotz dieses positiven Ergebnisses gelang es in der ersten Wettbewerbsrunde noch nicht, in allen drei Förderlinien erfolgreich zu sein. Dieses sieht Lenzen als Ziel für die zweite Runde, und er verbindet es mit dem Appell: "Es hat uns alle sehr viel Anstrengung gekostet, dort zu stehen, wo wir nun stehen, und es wird Ihren Beitrag erfordern, diesen Status zu halten, ebenso wie den der Wissenschaftler, die diese hervorragenden Leistungen erreicht haben".