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Kurzbiografie

Kurzbiografie

Haensch

Theodor W. Hänsch
Foto © Hänsch

Theodor W. Hänsch, geb. 1941 in Heidelberg, studierte an der dortigen Universität Physik. Nach der Promotion 1969 wechselte er 1970 an die Stanford University, wurde dort 1972 Associate und 1975 Full Professor. Schon damals erzielte er mit Arbeiten zur dopplerfreien Laserspektroskopie, zum Farbstofflaser und zur Laserkühlung von Atomen höchste Beachtung. 1986 folgte er dem Ruf an die Ludwig-Maximilians-Universität München und das Max-Planck-Institut für Quantenoptik. Dort entstanden weitere richtungsweisende Arbeiten, u.a. zur Bose-Einstein-Kondensation und zur präzisen Frequenz- und Zeitmessung mit dem sog. Optischen Frequenzkamm. Hänsch wurde mit zahlreichen hochrangigen Wissenschaftspreisen ausgezeichnet, u.a. dem Otto-Klung-Preis der Freien Universität Berlin (1980), dem König Faisal Preis (1989) und dem Nobelpreis für Physik (2005).