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Mission und Ziele

 

Die eAS Strategie-Zyklen

2010 - 2016

Der erste strategische Zyklus der Verwaltungs-IT der Freien Universität wurde unter der Leitidee „Integrierte Lösungen für vernetzte Prozesse“ von 2010 bis 2016 durchlaufen. Schwerpunktsetzung in dieser Phase war der funktionale Ausbau des eAS Service-Angebots sowie die Integration der vorhandenen Lösungen.

 

Datenfluss der integrierten Systeme der Verwaltungs-IT


2017 - lfd.

In Ansehung der aktuell erkennbaren Herausforderungen und der umfangreichen Veränderungen in der IT-Welt ist in 2017 ein neuer Zyklus der eAS Strategie implementiert worden, dessen Schwerpunkt wie in unsererm Mission-Statement beschrieben in der Effizientsteigerung durch elektronische Workflows entlang der integrierten Prozesse liegt. Beim Thema elektronische Akte verbinden sich Effizienz und Nachhaltigkeit in der Schaffung durchgängiger Zugänglichkeit von Unterlagen ohne hierfür multiple Papierkopien vorhalten zu müssen. Unter anderer Perspektive ist die Ressourcensparsamkeit auch Hintergrund der neuen Deployment-Philosophie, die durch Nutzung cloud_basierter Services sowohl den Infrastruktur Footprint verringert als auch den Aufwuchs von Betreuungskapazität begrenzt.

Insgesamt läßt sich die aktuelle Strategie der eAS in vier Dimensionen verorten:

IT der zwei Geschwindigkeiten

  • Es wird einen „monolithischen“ ERP-Kern geben, der hochintegriert und hochkomplex mit sehr langsamen Veränderungszyklen im Zentrum der Lösungswelt steht
  • Neue Anwendungsfelder werden als Software as a Service aus der Cloud bezogen und mit dem ERP-Kern verknüpft
  • Agil in der Cloud entwickelte Apps ergänzen in kurzen Entwicklungsprojekten das Lösungsangebot

Neue Deployment und Support-Szenarien:

  • Die zukünftige Lösungswelt wird eine hybride Mischung aus Cloud und on premise Bestandteilen beinhalten
  • Zur Ergänzung begrenzter interner Kapazitäten wird es vermehrt zur Auslagerung des Support an 3rd-Party Experten kommen

Veränderte Rolle der IT-Abteilung

  • IT-Mitarbeiter sind nicht mehr reine Lösungsanbieter, sondern agieren vermehrt als Koordinatoren externer Experten
  • Die Basis wird zum Integrator heterogener Lösungskomponenten, die ggfs. auch von den Fachabteilungen beigestellt werden

Institutionsübergreifende Kollaboration

  • Um Ausbau und Betrieb einer stetig anwachsenden IT-Umgebung leisten zu können müssen sich Institutionen zusammenschließen und Synergien nutzen. Die FU wird ihr SAP-Know How einbringen und gemeinsam mit den anderen Berliner Hochschulen integrativ ein hochwertiges IT-Service-Angebot bereitstellen.

 

 

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