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Neues Antragsverfahren für langfristige Deutschlandvisa

News vom 13.03.2013

Im Rahmen der weltweiten Umstellung des elektronischen Visumverfahrens in den deutschen Auslandsvertretungen sind ab demnächst auch in China Antragssteller für ein nationales Visum verpflichtet, in der für sie zuständigen Auslandsvertretung zur Fingerabdruckannahme persönlich zu erscheinen. Dies gilt u.a. für Chinesen, die zum Studium oder als Wissenschaftler länger als drei Monate nach Deutschland gehen wollen. Auch Stipendiaten des DAAD oder der Alexander von Humboldt-Stiftung sind hiervon betroffen.

Antragsteller, die ein sog. Schengen-Visum (Visa für einen Aufenthalt in Deutschland von höchstens 90 Tagen) beantragen möchten, sind von dieser Änderung nicht betroffen.

Studierende, die das APS Verfahren erfolgreich durchlaufen haben, können nach der Umstellung weiterhin persönlich oder über Bevollmächtigte ihre Visumanträge bei der APS abgeben. Für die Abnahme der Fingerabdrücke ist jedoch die persönliche Anwesenheit in der zuständigen Auslandsvertretung gefordert. Die APS koordiniert bei Abgabe der Visumanträge die Termine für die Abnahme der Fingerabdrücke in den Auslandsvertretungen. Die Abgabe der Visumanträge und die Abnahme der Fingerabdrücke am selben Tag sind nicht möglich.

Stipendiaten und Wissenschaftlern wird empfohlen, sich direkt bei den deutschen Auslandsvertretungen um einen Termin zur Abgabe des Visumantrages zu bemühen, wo die Abnahme der Fingerabdrücke sofort erfolgen kann.

 

Weitere Informationen finden Sie auf der Webseite der APS und der deutschen diplomatischen Vertretungen in China.