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BGM und PE an der Freien Universität Berlin

PE und BGM an der FU

PE und BGM an der FU


Personalentwicklung an der Freien Universität Berlin

Die Freie Universität hat bereits eine Vielzahl von zentralen und dezentralen Maßnahmen im Bereich Qualifizierung und Personalentwicklung entwickelt und Implementiert, und ist weiter bestrebt diese Angebote zielgruppenorientiert und systematisch für Organisation und Beschäftigte zu halten und weiter zu entwickeln.

Das Grundverständnis ist dabei immer, die Interessen der Beschäftigten und betriebliche Belange und strategische Ziele in Einklang zu bringen. Erklärtes Ziel ist es, Beschäftigte und Organisation systematisch so zu befähigen, die zukünftigen Herausforderungen aktiv zu meistern, Perspektiven zu entwickeln und Veränderungsprozesse aktiv zu gestalten und zu begleiten.

Personalentwicklung wird dabei als Prozess verstanden, bei dem neben den Beschäftigten, die direkten Vorgesetzten, die Abteilungs- und Bereichsleitungen, die Stabsstelle Personalentwicklung, das PE-Team und die Interessenvertretungen aktiv beteiligt sind. Da für die Freie Universität Berlin exzellente Forschung und Lehre inhärent verknüpft ist, mit einer professionellen und leistungsstarken Verwaltung, technischen Unterstützung und Infrastruktur, sind  hochmotivierte und qualifizierte Beschäftigte eine Basis für den Erfolg der gesamten Universität. Für die Entwicklung von passgenauen Maßnahmen, wurde daher ein Prozess initiiert, der auf eine breite Beteiligung der Akteur/inn/en, eine gute Vernetzung und einem zentralen Anlaufpunkt basiert.

Dies wurde durch die Einrichtung der Stabsstelle Personalentwicklung und der Gründung einer Steuerungsgruppe (PE-Team) umgesetzt. Unter dem Vorsitz des Kanzlers sind im PE-Team die Interessenvertretungen, die Personalabteilung, die Haushaltsabteilung, das Weiterbildungszentrum, die Dahlem Research School, die Dahlem Leadership Academy, das Projekt Support und Verwaltungsleitungen beteiligt. Die Arbeitsgruppe soll vor allem Themen anstoßen, den gesamten universitären Personalentwicklungsprozess begleiten und unterstützen und neben der strategischen Schwerpunktsetzung sollen so die Beteiligten vernetzt werden, um Synergieeffekte durch die engen thematischen Schnittstellen optimal zu nutzen und zu bündeln. Die Festgelegten Themenfelder werden nach der Festlegung durch die Steuerungsgruppe, dann an Arbeitsgruppen übergeben, die mit Beteiligung von Führungskräften, Beschäftigten und zentralen und dezentralen Akteur/inn/en das Thema bearbeiten.

Zentrale Handlungsfelder der Personalentwicklung sind neben individueller Beratung, Aktivitäten mit der Ausrichtung auf bestimmte Zielgruppen, wie z.B. Sekretariate oder technische Assistenten, sowie Querschnittsthemen u.a. zu den Themen Wissenstransfer, Einarbeitung, Führung und befristet Beschäftigte.



Betriebliches Gesundheitsmanagement an der Freien Universität Berlin

Die strukturellen Veränderungen im Hochschulbereich, die daraus resultierenden Veränderungsprozesse innerhalb der Freien Universität Berlin, aber auch gesellschaftliche und soziale Entwicklungen wie der demographische Wandel, stellen immer größere Anforderungen an das Engagement und die Flexibilität aller Mitglieder der Universität. Angesichts dieser Belastungen ist es Ziel der Betrieblichen Gesundheitsförderung, die Beschäftigten zu unterstützen und deren Arbeitszufriedenheit und Motivation zu erhalten bzw. zu fördern, um so gegenwärtigen und künftigen Herausforderungen erfolgreich begegnen zu können. Denn gesunde, motivierte und leistungsbereite Mitarbeiter avancieren immer mehr zum Schlüsselpotenzial für erfolgreiche Unternehmen.

Die Freien Universität Berlin bietet ihren Beschäftigten ein umfangreiches Instrumentarium an verhaltens- und verhältnispräventiven Maßnahmen, von Seminaren zur körperlichen Bewegung und psychischen Gesundheit bis hin zu unterstützenden Maßnahmen für Führungskräfte. In mehreren Mitarbeiter/innenbefragungen wurden die Gesundheitspotenziale und Gesundheitsgefährdungen identifiziert und bedarfs- und zielgruppenorientierte Maßnahmen entwickelt. Weitere Informationen finden Sie hier.

Eine nachhaltige und umfassende betriebliche Gesundheitsförderung erschöpft sich jedoch nicht in Einzelmaßnahmen, sondern zeigt gerade durch eine Verknüpfung mit weiteren Strukturen und Prozessen zur Förderung von Gesundheitspotenzialen ihre Wirkung zum Wohle aller Beteiligter. Daher ist die Verzahnung mit anderen Teilbereichen und Projekten ein wichtiger Arbeitsfokus innerhalb der Betrieblichen Gesundheitsförderung. Die Diskussion gesundheitsrelevanter Themen wie Führung, Lernen bei der Arbeit, Information und Beteiligung oder demographischer Wandel wirkt über die konkrete Arbeit im Rahmen der betrieblichen Gesundheitsförderung hinaus und wird auch im Hinblick auf allgemeine Strategien der Personalentwicklung aufgegriffen bzw. mit weiteren Themen wie der „familiengerechten Hochschule“ verknüpft.