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FAQ - Befragung des Abschlussjahrgangs 2022

Viele gute Gründe sprechen dafür, sich an dem Projekt zu beteiligen: Das Ausfüllen des Fragebogens bietet für Sie die Chance, Ihre individuellen Studienerfahrungen zu reflektieren und Sie leisten mit Ihrer Beteiligung einen wichtigen Beitrag zur Verbesserung

  • des Studienangebots und der Studienbedingungen,
  • der Beratungs- und Serviceeinrichtungen der Universität,
  • der Praxis- und Berufsorientierung des Studiums.

Nachfolgende Studierendengenerationen profitieren von diesen Verbesserungen.

Die aktuelle Befragung richtet sich ausschließlich an Absolventinnen und Absolventen sowie an Promovierte des Abschlussjahrgangs 2022 der Freien Universität Berlin. Das sind all jene, die ihre Abschlussprüfung im WS 2021/2022 oder im SS 2022 erfolgreich absolvierten.

Wenn Sie gegenwärtig weiterstudieren, interessiert uns, wie Sie Ihr abgeschlossenes Bachelorstudium rückblickend bewerten.

Die Absolvent*innenbefragung ist Teil eines bundesweiten Forschungsprojektes.
Das Kooperationsprojekt Absolventenstudien (KOAB) wird vom Institut für angewandte Statistik (ISTAT) koordiniert. An diesem Projekt beteiligen sich jährlich ca. 70.000 Absolvent*innen von mehr als 60 Hochschulen.

Das KOAB-Projekt sieht eine Erst- und eine Zweitbefragung vor. Im Rahmen der Erstbefragung werden an den teilnehmenden Hochschulen alle Absolvent*innen eines Prüfungsjahrgangs etwa ein bis eineinhalb Jahre nach ihrem Studienabschluss befragt. Die befragten Absolvent*innen werden darüber hinaus um ihr Einverständnis gebeten, an einer Zweitbefragung teilzunehmen, die ca. fünf Jahre nach ihrem Abschluss erfolgt. Die Zweitbefragung ist von hohem wissenschaftlichen Wert, da sie neben Erkenntnissen zum Berufseinstieg, robuste Informationen über die mittel- bis langfristige Karriereentwicklung von Akademiker*innen liefert.

Wenn Sie zu der befragten Zielgruppe gehören (siehe „Wer kann an der Studie teilnehmen“), erhalten Sie hier den Zugang zum Online-Fragebogen. Auf der Webseite werden Sie aufgefordert, Ihren persönlichen Zugangscode (PIN) einzugeben. Dieser wurde/wird Ihnen auf postalischem Weg mitgeteilt. Beachten Sie bei der Eingabe bitte die Groß- und Kleinschreibung!

Der zufällig generierte persönliche Zugangscode (PIN), der Ihnen auf postalischem Weg mitgeteilt wurde bzw. wird, hat zwei Funktionen:

  1. Er stellt sicher, dass der Fragebogen nur von Personen ausgefüllt werden kann, die zur Zielgruppe gehören.
  2. Solange Sie die Befragung nicht endgültig abgeschlossen haben, können Sie das Ausfüllen des Fragebogens innerhalb des Befragungszeitraums jederzeit unterbrechen und zu einem späteren Zeitpunkt mit Ihrer PIN an der Stelle weitermachen, wo Sie zuletzt aufgehört haben oder Ihre Eingaben korrigieren.

Bei der Berichtlegung erfolgen alle Ergebnisdarstellungen aggregiert für Gruppen von mindestens zehn Befragungsteilnehmer*innen, sodass keinerlei Rückschlüsse auf einzelne Personen möglich sind.

Die Adressdaten und die Angaben im Fragebogen werden zu keinem Zeitpunkt zusammengeführt. Insofern sind die Befragungsdaten zu jedem Zeitpunkt der Befragung vollständig anonym.

Die Freie Universität Berlin erlaubt in § 4 Satz 1 ihrer Datenschutzsatzung das Erheben, Speichern und Nutzen von Kontaktdaten der Studierenden und Alumni zur Durchführung von Evaluationen. Zum Erlass dieser Regelung war die Freie Universität Berlin durch § 6 Abs. 1 Nr. 4 Berliner Hochschulgesetz i.V. mit § 6 b Abs. 2 Berliner Hochschulgesetz befugt.

Diese Adressen werden von den Mitarbeiter*innen der Arbeitsstelle Lehr- und Studienqualität der Freien Universität Berlin für die postalischen Anschreiben der Absolvent*innen genutzt und nach Abschluss des Befragungszeitraums wieder gelöscht.

Die Befragungsdaten werden zunächst auf einem Server des ISTAT gespeichert. Nach Abschluss der Befragungsphase werden die Befragungsdaten durch das ISTAT aufbereitet. Den teilnehmenden Hochschulen werden die Ergebnisse für ihre Studiengänge in Form von Tabellenbänden zurückgemeldet. Für jeden Studiengang, in dem sich mehr als 10 Absolvent*innen an der Befragung beteiligt haben, wird ein Bericht für die Verantwortlichen in den Fachbereichen erstellt, der die durchschnittlichen Einschätzungen der Absolvent*innen enthält. Für kleine Studiengänge mit einem Rücklauf von weniger als 10 Absolvent*innen werden alle zwei Jahre kumulierte Berichte erstellt, damit auch diese Studiengänge eine Rückmeldung erhalten. An der Freien Universität Berlin werden die Ergebnisse aus der Befragung der Absolvent*innen für die Studiengangsentwicklung genutzt.

Darüber hinaus werden die Befragungsergebnisse für Forschungszwecke genutzt. Im Rahmen des KOAB-Projektes erstellt das ISTAT aus den Befragungsdaten der Absolvent*innen der Freien Universität Berlin und aus den Befragungsdaten aller anderen am Projekt teilnehmenden Hochschulen ein anonymisiertes Scientific Use File (Datensatz zur wissenschaftlichen Nutzung). Dies erlaubt es, Fragen der Hochschulforschung und Arbeitsmarktforschung auf der Grundlage bundesweiter Daten zu analysieren.

Bei weiteren Fragen oder Anmerkungen können Sie gerne die Mitarbeiterinnen der Arbeitsstelle Lehr- und Studienqualität per E-Mail (lsq@fu-berlin.de) kontaktieren.