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Meldungen

12.12.2011

Ausgezeichnete Physiker an der Freien Universität Berlin

Die Physiker Katharina Franke und Volkhard Nordmeier werden von der Deutschen Physikalischen Gesellschaft (DPG) mit zwei Preisen gewürdigt. Professorin Katharina Franke erhält den mit 3000 Euro dotierten Hertha-Sponer-Preis 2012 für ihre wegweisenden Arbeiten zum Wechselspiel magnetischer Moleküle mit Supraleitern auf der nano- und mesoskopischen Skala. Professor Volkhard Nordmeier erhält den mit 5000 Euro dotierten Robert-Wichard-Pohl Preis 2012 für seine didaktische Forschung im Bereich der modernen Physik sowie für sein außergewöhnliches und langjähriges Engagement in der Aus- und Weiterbildung von Lehrern. Die Auszeichnung wird im März 2012 im Rahmen der DPG-Jahrestagung verliehen. jba

Die Oberfläche von Silizium besser verstehen

Christian Eickhoff vom Fachbereich Physik der Freien Universität Berlin wurde mit dem Carl-Ramsauer-Preis 2011 der Physikalischen Gesellschaft zu Berlin gewürdigt. Ausgezeichnet wurde er für seine Dissertation, in deren Mittelpunkt das bessere Verständnis der Silizium(001)-Oberfläche steht. Diese ist eine der wichtigsten Oberflächen in der Halbleiterindustrie und Grundbestandteil der meisten Solarzellen. gro

Geisteswissenschaften der Freien Universität weltweit stark

Die Freie Universität Berlin gehört nach der neuen Rangliste des renommierten Magazins Times Higher Education (THE) nach Fächergruppen zu den weltweit und bundesweit stärksten Universitäten in den Geisteswissenschaften. Wie das THE in London mitteilte, verbesserte sie sich im weltweiten Vergleich um fünf Ränge auf Platz 29. Sie liegt damit bundesweit vor allen anderen acht Exzellenzuniversitäten und europaweit auf Platz sieben. Unter die weltweit besten 50 kamen bundesweit lediglich fünf Universitäten, darunter nur zwei, die, wie die Freie Universität Berlin, einen Exzellenzstatus haben. cwe

Theaterwissenschaftlerin Erika Fischer-Lichte geehrt

Die Theaterwissenschafts-Professorin Erika Fischer Lichte ist mit dem Theaterpreis „Der Faust“ ausgezeichnet worden. Die Wissenschaftlerin der Freien Universität Berlin erhielt die Ehrung in der Kategorie „Preis des Präsidenten“ für ihre international bedeutenden Positionsbestimmungen der Theaterwissenschaft. Die Auszeichnung wurde im Rahmen eines Festaktes in der Frankfurter Oper verliehen. Mit dem Preis werden Persönlichkeiten ausgezeichnet, deren Arbeit wegweisend für das deutsche Theater ist. cwe

Berliner Literaturpreis an Rainald Goetz

Mit dem Berliner Literaturpreis 2012 hat die Stiftung Preußische Seehandlung auf Beschluss ihrer Preisjury den Schriftsteller Rainald Goetz ausgezeichnet. Rainald Goetz nimmt die mit dem Preis verbundene Berufung der Freien Universität Berlin auf die „Heiner-Müller-Gastprofessur für deutschsprachige Poetik“ an. Der mit 30 000 Euro dotierte Berliner Literaturpreis zeichnet Autoren aus, die mit ihrem literarischen Werk in den Gattungen Erzählende und Dramatische Literatur sowie Lyrik einen wesentlichen Beitrag zur Entwicklung der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur geleistet haben. cwe

Altorientalistin als neueSprecherin gewählt

Die Altorientalistin Professorin Eva Cancik-Kirschbaum ist zur ersten Sprecherin des Berliner Antike-Kollegs gewählt worden. Das im Mai dieses Jahres gegründete Berliner Antike-Kolleg ist ein weltweit einzigartiger Zusammenschluss altertumswissenschaftlicher Kompetenz. mar

Mehrsprachigkeit wird gefördert

Die Freie Universität Berlin hat die jüngste Entschließung der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) zur „Sprachenpolitik an deutschen Hochschulen“ begrüßt. Das Votum der HRK-Mitgliederversammlung beinhalte für die Bereiche Forschung, Lehre und Lernen sowie für die institutionelle Dimension geeignete Empfehlungen zur Gestaltung einer Sprachenpolitik, deren übergeordnetes Ziel die Förderung von Mehrsprachigkeit darstelle, erklärte Universitätspräsident Professor Peter-André Alt. Die gegenwärtigen Pläne zur Weiterentwicklung der Sprachenpolitik der Freien Universität trügen diesem Ziel Rechnung. gk

Absolventin mit Exzellenzpreis ausgezeichnet

Die Absolventin der Freien Universität Berlin Charlène Cabot hat den Exzellenzpreis der Deutsch-Französischen Hochschule (DFH) erhalten. Die DFH prämierte Charlène Cabots Masterarbeit „Klimawandel und Sicherheitsrisiken: Der Einfluss politischer Faktoren auf klimainduzierte oder -verstärkte Konflikte“. Darin zeigt Cabot am Beispiel Westafrikas, wie eine Eskalation von Gewalt im Kontext des Klimawandels mit entsprechender Politik vermieden werden kann. gro