Kooperation mit Bayreuth

Während der Wagner-Festspiele in Bayreuth fand das Symposion „Theater als Fest – Fest als Theater. Macht, Ritual, Bewegung“ statt. Die wissenschaftliche Tagung veranstalteten die Bayreuther Festspiele gemeinsam mit der Freien Universität Berlin bereits zum zweiten Mal. Neben dem Institut für Theaterwissenschaft der Freien Universität und dem Forschungsverbund „Theater und Fest“ der Freien Universität war die Gesellschaft der Freunde von Bayreuth e. V. weiterer Kooperationspartner. Im Rahmen des Symposions wurde die moderne Festspielidee untersucht, die einerseits als festliche Rahmung von Theater verstanden werden kann, andererseits als theatrale Inszenierung von Festen zu politischen, religiösen oder ästhetischen Zwecken. jus

Neues Zentrum für Erdwissenschaft

Die Präsidenten der Freien Universität Berlin und der chinesischen Nanjing-Universität, Professor Dieter Lenzen und Professor Chen Jun, haben im Juli ein Kooperationsabkommen über die Einrichtung eines deutsch-chinesischen Zentrums für Erdsystemwissenschaft in Nanjing unterzeichnet. Das Sino-German Nanjing-Integrative Center für Earth System (NICE) wird unter der Federführung beider Universitäten zunächst in den Geowissenschaften zusammenarbeiten. Später sollen Veterinärmedizin, Biologie und Physik einbezogen werden. jus

Skulpturennetzwerk wird gefördert

Das Bildungsforschungsministerium fördert das Verbundprojekt „Das Berliner Skulpturennetzwerk – Kontextualisierung und Übersetzung antiker Plastik“ mit 1,55 Millionen Euro. Das Projekt ist eine Kooperation zwischen der Antikensammlung der Staatlichen Museen zu Berlin und dem Institut für Klassische Archäologie der Freien Universität. Ziel ist es, den antiken Aufstellungskontext von Skulpturen zu rekonstruieren und daraus räumliche, funktionale und inhaltliche Zusammenhänge abzuleiten. Ein Teil der Ergebnisse wird 2011 in einer Ausstellung im Pergamonmuseum präsentiert, unter anderem durch eine interaktive 3D-Visualisierung der archäologischen Monumente der Stadt Pergamon. jus

Chinesisch für Anfänger

Das Konfuzius-Institut an der Freien Universität Berlin bietet Chinesisch-Schnupperkurse an. Teilnehmer lernen während der einstündigen Veranstaltungen unter anderem, dass das kleine Wort „ma“ in der chinesischen Sprache vier verschiedene Bedeutungen haben kann, je nachdem, wie es betont wird. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, die Teilnahme ist kostenlos. Die nächsten Schnupperkurse finden am 30. September, 28. Oktober und 25. November statt, jeweils mittwochs von 18 bis 19 Uhr. Veranstaltungsort ist das Konfuzius-Institut an der Freien Universität Berlin, Goßlerstraße 2-4 in 14195 Berlin-Dahlem. Weitere Informationen: www.konfuziusinstitut-berlin.de. jus