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60 Jahre Freie Universität Berlin: die Hochschule in Plakaten

Mitbestimmung

Mitbestimmung

Eines der ältesten Plakate datiert Ende 1961. Der Bau der Mauer hatte Tausende Studierende aus Ost-Berlin und der DDR von ihrem Studium an der Freien Universität abgeschnitten, ein Großteil entschied sich dafür, im Westen zu bleiben. Bis Januar 1962 verhelfen Studenten der Freien Universität mehr als 800 Personen zur Flucht. Gegen Studenten, die durch die Stasi verraten werden, verhängt die SED-Justiz hohe Haftstrafen. cwe

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Tag der offenen Tür

In ihrem 27. Lebensjahr lud die Freie Universität dazu ein, ihre – wie sie auf dem Plakat selbstironisch schrieb – Produktionsgüter kennenzulernen: Ausbildung, Forschung und Krankenversorgung. Damals waren rund 29 000 Studierende eingeschrieben. Ihre Zahl wuchs 1992 und 1993 auf mehr als 60 000. Derzeit studieren in Dahlem, Düppel und Lankwitz 31 000 junge Leute - davon 16 Prozent aus dem Ausland. cwe

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Neue Frauenbewegung

An der Freien Universität bildeten sich 1968 die ersten selbstorganisierten Initiativen der Neuen Frauenbewegung. Seither sind Frauenförderung und Geschlechterstudien an der Hochschule stark vertreten. Seit 1995 wird jährlich der Margherita- von-Brentano-Preis für Leistungen in Frauenförderung und -forschung verliehen. Drei Mal in Folge erhielt die Freie Universität den Total E-Quality Award für eine Personalpolitik der Chancengleichheit. zie

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Musik verbindet

Das „Collegium musicum vocale et instrumentale“ ist eine gemeinsame Einrichtung der Freien Universität Berlin und der Technischen Universität Berlin seit 1954. Mehr als 400 Musiker beteiligen sich an den fünf Ensembles Großer Chor, Kammerchor, Sinfonie-Orchester, Kleines Sinfonisches Orchester und an der Uni-Bigband Berlin. Jährlich wird eine Vielzahl von Konzerten gegeben; Höhepunkte sind die Auftritte in der Philharmonie. zie

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Festliche Begrüssung

Die Immatrikulationsfeier ist eine Tradition, die zum 50. Geburtstag der Freien Universität 1998 wiederbegründet wurde. Im Wintersemester 1999/2000 begrüßte Vicco von Bülow alias Loriot die Studenten. Seither sprachen unter anderem der Schriftsteller Robert Gernhardt, der Schauspieler Peter Ustinov und die Journalistin Sandra Maischberger. Zu Beginn dieses Wintersemesters hielt Bundespräsident Horst Köhler die Festrede. zie

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Die klügste Nacht

Im Rahmen der Langen Nacht der Wissenschaften - der „klügsten Nacht des Jahres“ - öffnen in jedem Jahr zahlreiche Institute und Einrichtungen der Freien Universität Berlin ihre Türen für die Öffentlichkeit. Geboten wird ein spannendes Programm für Jung und Alt. Die nächste „Lange Nacht der Wissenschaften“ findet am 13. Juni 2009 statt. Auch an Tagen der offenen Tür oder zur Kinderuni steht die Universität den Bürgern offen. zie