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Nachrichten

Bachelorbefragung 2008 veröffentlicht

Die Zufriedenheit der Studierenden mit den Studienbedingungen an der Freien Universität ist gewachsen. In einer Befragung unter Bachelorstudierenden gaben 74 Prozent an, mit ihrem Studium an der Freien Universität zufrieden zu sein. Das waren rund 10 Prozentpunkte mehr als in einer Vergleichsstudie des Jahres 2006. 81 Prozent der Studierenden erklärten, sie würden erneut ein Studium an der Freien Universität aufnehmen, 77 Prozent im gleichen Fach.

Befragt wurden die Studierenden nach Themen wie Aufbau und Struktur der Studiengänge, Qualität der Lehre sowie Betreuungs- und Beratungsangebote. An der Befragung beteiligten sich von den etwa 8000 Bachelorstudierenden 31 Prozent. Während etwa die Qualität der Lehre von rund 80 Prozent der Studierenden sehr positiv bewertet wird, sieht sich ein Teil der Studierenden trotz eines sonst überwiegend sehr gut bewerteten Studienklimas einem hohen Leistungsdruck ausgesetzt. Verbesserungsbedarf wurde insbesondere bei der Organisation der Prüfungen genannt.

Das mit 87 Prozent am häufigsten genannte Motiv für die Wahl des Studienorts war die Möglichkeit, in Berlin zu leben. Fast drei Viertel der Studierenden gaben an, sie hätten sich wegen des guten Rufs der Freien Universität für die Immatrikulation entschieden. Für 40 Prozent der Befragten war das Studienangebot der Freien Universität entscheidend für die Wahl, für ein Drittel die Nähe zu ihrer Familie. Ebenfalls jeder Dritte folgte einer Empfehlung von Verwandten und Freunden.

Die Bachelorbefragung gehört zu den wichtigsten Rückmeldeformaten über die Qualität von Studium und Lehre an der Freien Universität Berlin. Die Studie von 2008 baut auf der Bachelorbefragung 2006 und der Exmatrikuliertenbefragung 2007 auf. Wissenschaftlich konzipiert und geführt wurde die Studie durch den Arbeitsbereich von Professorin Dr. Felicitas Thiel vom Fachbereich Erziehungswissenschaft und Psychologie im Auftrag des Präsidiums der Freien Universität. CK/FU

Schavan wird Honorarprofessorin

Der Akademische Senat der Freien Universität Berlin hat Bundesministerin Dr. Annette Schavan zur Honorarprofessorin im Fach Katholische Theologie bestellt. Damit ist es gelungen, eine ausgewiesene Expertin und Persönlichkeit für Forschung und Lehre zu gewinnen, die in besonderer Weise geisteswissenschaftliche Exzellenz mit gesellschaftlicher Präsenz und Wirksamkeit verbindet. Der Termin der Antrittsvorlesung steht noch nicht fest. GK

Graduiertenschule eröffnet

An der Freien Universität ist die Friedrich-Schlegel-Graduiertenschule für literaturwissenschaftliche Studien eröffnet worden. Sie war als einzige rein literaturwissenschaftliche Graduiertenschule im Rahmen der Exzellenzinitiative des Bundes und der Länder als förderungswürdig ausgezeichnet worden. Den Festvortrag zur Eröffnung hielt der Lyriker und Essayist Durs Grünbein. Die Graduiertenschule betreut theoretisch und konzeptionell herausragende Dissertationsprojekte, die sich auf der Grundlage des Literatur- und Sprachvergleichs mit Texten aus den europäischen, amerikanischen, arabischen und asiatischen Kulturkreisen befassen. SR

Neues Online-Magazin der Freien Universität

Die Freie Universität hat ein neues Online-Magazin. Das Magazin mit dem Namen „campus.leben“ bietet tagesaktuell allen Universitätsangehörigen, Alumni und der interessierten Öffentlichkeit Berichte und Hintergründe aus Forschung und Lehre, Service-Informationen, Termine und Geschichten aus dem Universitätsalltag. toe

Weiteres im Internet: www.fu-berlin.de/campusleben

Physiker Brouwer wechselt an Freie Universität

Der renommierte Physiker Piet Wibertus Brouwer wechselt an die Freie Universität. Der Wissenschaftler nahm den Ruf im Rahmen der bundesweit neun erstmals vergebenen Alexander-von-Humboldt-Professuren an. Sie sind jeweils mit bis zu fünf Millionen Euro dotiert. Der Physiker Brouwer forscht von Mitte kommenden Jahres an zum Schwerpunkt „Theorie der kondensierten Materie“. Der 36-Jährige ist zurzeit an der Cornell University, Ithaca, USA, tätig. zie

Kooperation mit China

Die Freie Universität Berlin und der China Scholarship Council (CSC) - das chinesische Äquivalent zum Deutschen Akademischen Austauschdienst - haben eine enge Zusammenarbeit vereinbart. Die Generalsekretärin des China Scholarship Council, Dr. Liu Jinghui, und der Vizepräsident der Freien Universität, Prof. Dr. Jochen Schiller, unterzeichneten in Peking ein Abkommen, das eine Kooperation bei der Ausbildung chinesischer Doktoranden an der Freien Universität vorsieht. cwe