Springe direkt zu Inhalt

Kurz notiert

VR China macht großzügige Bücherspende

Bücher im Wert von 20 000 Euro hat der Botschafter der VR China, Seine Exzellenz Ma Canrong, dem Institut für Ostasiatische Kunstgeschichte überreicht. Bei der Literaturauswahl entsprach die chinesische Regierung den Wünschen des Instituts. Die 316 Publikationen decken alle Teilgebiete der Ostasiatischen Kunstgeschichte ab, von der Archäologie, Architektur über Kalligraphie, Malerei bis hin zum Gartenbau und der religiösen Kunst. Die chinesische Fachliteratur bereichert die Institutsbibliothek. Damit erweitert sich für die Studierenden der Ostasiatischen Kunstgeschichte die Möglichkeit, Kultur und Sprache Asiens zu studieren. NP/AN

John F. Kennedy im Wien Museum

Das Wien Museum präsentiert bis 24. April die Ausstellung „John F. Kennedy“, die den Auftakt zum Schwerpunktjahr „nach 1945“ bildet. Die Hoffnungs- und Symbolfigur Kennedy steht in Österreich symptomatisch für die Aufbruchs-, aber auch die Krisenstimmung in den ersten beiden Jahrzehnten nach dem Zweiten Weltkrieg. Ergänzt wird die Übernahme der Berliner Ausstellung um eine „Ausstellung in der Ausstellung – Gipfel Wien 1961: Kennedy und Chruschtschow“. Nach diesem Junitreffen konnte sich Wien der internationalen Öffentlichkeit als Weltstadt präsentieren und im Kalten Krieg als neutrale Begegnungszone zwischen den Blöcken inszenieren. An der Berliner Ausstellung im neuen Pei-Gebäude des Deutschen Historischen Museums (vom 26. Juni bis 13. Oktober 2003) war das John F. Kennedy-Institut wesentlich beteiligt: Dr. Andreas Etges, jetzt einer der Kuratoren der Wiener Ausstellung, begleitete die Berliner Ausstellung wissenschaftlich. Zum Weiterlesen: Andreas Etges: „John F. Kennedy", dtv München, 2003. Die Wiener Ausstellung findet vom 27. Januar bis zum 24. April im Wien Museum statt: Wien Museum Karlsplatz, 1040 Wien. hg.

„Romanik in Frankreich“

Das Weiterbildungszentrum lädt kunsthistorisch Interessierte zu einer Studienreise „Romanik in Frankreich – die Pariser Ausstellung und die Kirchen auf dem Weg nach Mont St. Michel“ vom 7. bis 13. April 2005 im Rahmen des GasthörerCard-Programms ein. Die Reise rund um die Ausstellung „La France romane (987-1152)“ im Louvre – mit Flug nach Paris und anschließender Busfahrt (Hotels mit Halbpension in Caen und St. Malo) wird von dem Kunsthistoriker Prof. Dr. Eberhard König geleitet. Ein Blockseminar vom 21. bis 23. März bereitet die Teilnehmer auf die Reise vor. Der Reisepreis (incl. Vorbereitung) beträgt 1230 Euro, Einzelzimmerzuschlag 140 Euro. Weitere Informationen: FU-Weiterbildungszentrum, Tel.: 83 85 14 70. AN

Lernt Chinesisch, Japanisch oder Türkisch

Das Ostasiatische Seminar der FU bietet gemeinsam mit dem Weiterbildungszentrum zwei zehntägige Intensivkurse an: „Sprache und Kultur Japans“ und „Sprache und Kultur Chinas“. Beide Kurse finden vom 28. Februar bis 11. März 2005 täglich zwischen 9 und 16 beziehungsweise 16.30 Uhr statt. Am Ende wird ein Zertifikat verliehen. Veranstaltungsorte sind das Gebäude in der Podbielskiallee 42 am U-Bhf. Podbielskiallee (für den Japan-Kurs) und die „Silberlaube“ in der Habelschwerdter Allee 45, Nähe U-Bhf. Thielplatz (für den China-Kurs).

Außerdem lädt das Institut für Turkologie gemeinsam mit dem Weiterbildungszentrum zum Intensivkurs „Sprache und Kultur der Türkei“ ein. Der Kurs steht unter der Schirmherrschaft Seiner Exzellenz des Botschafters der Republik Türkei. Sprachkurse und Vorträge werden ergänzt durch Exkursionen, die aktuelle kulturelle Phänomene der türkischen Gesellschaft sowie des Lebens der in Berlin lebenden Türken behandeln. Ort: Altensteinstraße 34, 14195 Berlin. Die Teilnehmenden erhalten ein Zertifikat. Kosten: Die Teilnahmegebühr beträgt jeweils 240 Euro. Studierende zahlen 90, FU-Angehörige und GasthörerCard-Inhaber 160, Arbeitslose: 120 Euro. Anmeldung für alle Kurse: Rolf Busch, Telefon . 030 / 83 85-1414, Fax: 8385-1397 oder an Margot Schober; E-Mail: margi@zedat.fu-berlin.de AN

Neue Briefmarkenserie vorgestellt

Bundesfinanzminister Hans Eichel überreichte im Neuen Glashaus des Botanischen Gartens der Freien Universität Berlin die ersten beiden Briefmarkenmotive der neuen Dauerserie „Blumen“ der Deutschen Post. Entgegengenommen wurden die Motive „Sonnenblume“ und „Rittersporn“ vom Konzervorstand „Brief“ Hans-Dieter Petram. Bis zum Juli werden weitere Motive mit Abbildungen von Margerite, Malve, Aster, Tagetes und Klatschmohn folgen. Die Deutsche Post ersetzt mit der neuen Serie nach und nach die seit 1986/1987 im Umlauf befindlichen Dauerserien „Frauen der Geschichte“ und „Sehenswürdigkeiten“. NP/AN