Springe direkt zu Inhalt

Meldungen

DFG fördert „Ästhetische Erfahrung“

 Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) fördert ein neues Teilprojekt des Sonderforschungsbereichs „Ästhetische Erfahrung im Zeichen der Entgrenzung der Künste“. Das Projekt setzt sich mit der künstlerischen Kreation als ästhetisch-religiöse Erfahrung auseinander und konzentriert sich auf den Begriff der Inspiration, der in der abendländischen Tradition als grundlegendes Kennzeichen künstlerischen Schaffens gilt. Wie hat sich „Inspiration“ im Laufe der Zeit verändert – von Platons antikem Konzept göttlicher dichterischer Ekstase über die frühchristliche Lehre von der göttlichen Inspiriertheit der Bibel als Heiliger Schrift bis hin zum Inspirationskonzept in der Moderne. Die DFG fördert das von der Religionswissenschaftlerin Renate Schlesier geleitete Projekt bis Ende 2006 mit 343 000 Euro. An der FU gibt es insgesamt zwölf Sonderforschungsbereiche der DFG. (is)

 

Kulturpolitisches Kolloquium zu Bibliotheken

Organisiert vom Weiterbildungszentrum der FU treffen sich am Montag, dem 29. November, Kulturpolitiker und Bibliothekare zu einem Kolloquium „Chance im Wandel?“ im Ernst-Reuter-Haus der TU. Hintergrund ist die lang anhaltende Krise der öffentlichen Haushalte, die auch die Bibliotheken der Berliner Bezirke schwer getroffen hat. Die Teilnehmer, unter ihnen Bildungssenator Thomas Flierl, diskutieren, wie die Stadtbibliotheken und die Zentral- und Landesbibliothek Berlin künftig arbeiten können. Ausgewiesene Praktiker aus dem europäischen Ausland stellen beispielhafte europäische Verbundlösungen für ihre Bibliotheken im Stadtraum vor. In einer abschließenden Podiumsdiskussion sollen mögliche Schlussfolgerungen für die öffentlichen Bibliotheken Berlins gezogen werden. Zur Veranstaltung ist auch die interessierte Öffentlichkeit eingeladen. (AN)

Nähere Informationen: Dr. Rolf Busch, Telefon: 030 / 838-514 14.
Das Programm im Internet: www.fu-berlin.de/weiterbildung

 

WiWi-Bibliothek auch an Samstagen geöffnet

„Kauf einen Samstag!“ lautet die Aktion, mit der der Fachbereich Wirtschaftswissenschaft der FU seit letzten Herbst Sponsoren für seine Bibliothek umwirbt. Mit Erfolg. Siemens, KPMG und die Bundestagsabgeordnete Andrea Fischer machen es nun auch im Wintersemester möglich: Die wirtschaftswissenschaftliche Bibliothek ist die zweite von zwölf Fachbereichsbibliotheken der FU, die ihren Studierenden sechs Tage in der Woche offen steht. Auch FU-Professoren sind unter den Spendern. Die Sponsorengelder sichern, dass die Studierenden auch an Samstagen Bücher leihen und hier lernen können. 140 Euro sind dafür jeden Samstag nötig. Die Betreuung der Bibliotheksbesucher übernehmen studentische Hilfskräfte. Zu verdanken ist das dem Freundeskreis des Fachbereiches. Weitere Förderer sind hoch willkommen. (AN)