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Profund Innovation - eine kleine Chronik

01.12.2016

10 Jahre Profund Innovation

2006: Die Gründungsförderung in der Abteilung Forschung der Freien Universität Berlin nimmt ihre Arbeit auf. Im Wintersemester veranstaltet sie den ersten „Funpreneur- Wettbewerb“: Mit fünf Euro Startkapital gründen Studierende ein Unternehmen auf Zeit und bringen ihre Produkte in fünf Wochen auf den Markt.

2007: Die ersten Teams der Freien Universität starten mit EXIST-Gründerstipendien des Bundeswirtschaftsministeriums. Sie ziehen in Büroräume auf dem Campus und werden intensiv von Gründungsberatern und wissenschaftlichen Mentoren betreut.

2009: Die Freie Universität und die Charité – Universitätsmedizin Berlin, der gemeinsame Fachbereich von Freier Universität und Humboldt-Universität, bündeln ihre Kräfte: Start-ups können künftig die Ressourcen beider Einrichtungen nutzen, etwa die Gründerbüros in Dahlem.

2011: Das 50. EXIST-Gründerstipendium geht an die Gründer von „Barzahlen“. Heute beschäftigt das Unternehmen 25 Mitarbeiter. Dank „Barzahlen“ können Kunden derzeit in 10000 Filialen von Einzelhandelspartnern ihre Rechnungen begleichen, Geld vom Girokonto abheben oder einzahlen.

2012: Unter dem Dach der Ernst-Reuter-Gesellschaft der Freunde, Förderer und Ehemaligen der Freien Universität Berlin gründet sich das Netzwerk Unternehmertum. In ihm engagieren sich Unternehmer, Experten und Lehrende für das Gründungsgeschehen auf dem Campus.

2013: Die Strategie der „Entrepreneurial Network University“ wird im EXIST-Wettbewerb des Bundeswirtschaftsministeriums ausgezeichnet. Die Freie Universität und die Charité erhalten 2,8 Millionen Euro, um das Konzept bis 2018 umzusetzen. Die Berliner Sparkasse wird Partnerin der Freien Universität, unterstützt den Ausbau der Gründungskultur und ruft den „Gründerpreis der Berliner Sparkasse“ ins Leben, der jährlich an Start-ups der Freien Universität oder Charité vergeben wird. (Foto oben (v.l.): Johannes Evers und Hans Jürgen Kulartz aus dem Vorstand der Berliner Sparkasse mit Professor Peter-André Alt, Präsident der Freien Universität)

2014: Im ersten hochschulweiten Wettbewerb Research to Market Challenge reichen rund 50 Teams ihre wissens- und technologiebasierten Geschäftsideen ein.

2015: Die Gründungsförderung und der Patent- und Lizenzservice der Freien Universität Berlin schließen sich unter der Dachmarke Profund Innovation zusammen.

2016: Freie Universität, Humboldt-Universität, Technische Universität Berlin und Charité erhalten Mittel des Europäischen Sozialfonds und des Berliner Senats,um Ausgründungen in der frühen Phase mit dem „Berliner Startup Stipendium“ zu unterstützen.