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Meldungen

23.02.2012

Council verlängert

Die Freie Universität hat ihre Kooperation mit der größten chinesischen Förderorganisation für Studierende, dem China Scholarship Council (CSC), um drei Jahre verlängert. Beide Seiten unterzeichneten in Peking einen Vertrag, im dem die Zusammenarbeit vorerst bis zum Jahr 2014 vereinbart wird. Neben Doktoranden können nun auch Postdoktoranden und Gastwissenschaftler Fördermittel für einenAufenthalt an der Freien Universität Berlin erhalten. Die Programme des CSC ermöglichen alljährlich Tausenden von chinesischen Nachwuchswissenschaftlern die Promotion an ausländische Universitäten. Seit 2008 haben davon mehr als 110 Stipendiaten die Freie Universität als Zielort für ihre Doktorandenausbildung ausgewählt. Die FreieUniversität ist damit für chinesische Doktoranden aus dem Programm die wichtigste deutsche Gastuniversität und weltweit unter den zehn meistgewählten Hochschulen. cwe

Antimobbing-Programm mit europäischem Preis ausgezeichnet

Das deutsche Präventionsprogramm „fairplayer.manual/fairplayer.sport“ ist mit dem diesjährigen „European Crime Prevention Award“ ausgezeichnet worden. Professor Herbert Scheithauer, Entwicklungspsychologe an der Freien Universität Berlin, hat die in Schulen und Sportvereinen eingesetzten Antigewaltprogrammegemeinsammit seinemTeam konzipiert. Er nahm den Preis in Warschau entgegen. Die Auszeichnung, die seit 2001 jedes Jahr vom „Europäischen Netz für Kriminalprävention (European Crime Prevention Network – EUCPN) verliehen wird, ist mit 20 000 Euro dotiert. Entwickelt und evaluiert wurde das Programm „fairplayer.sport“ mit finanzieller Förderung der Jacobs Foundation, Zürich. cbo

Europäische Union fördert Gleichstellungsprojekt

Die Europäische Union fördert einen neuen internationalen Forschungsverbund an der Freien Universität Berlin. Er stellt sich der Frage, wie lateinamerikanische Universitäten zur Überwindung von sozialer Ungleichheit beitragen können. Gemeinsam mit der Universidade Estadual de Campinas in Brasilien koordiniert das Lateinamerika-Institut der Freien Universität mit den Sprecherinnen Professorin Marianne Braig und Martha Zapata das auf drei Jahre angelegte Verbundprojekt. Beteiligt sind zwölf lateinamerikanische Universitäten und vier europäische. Die Freie Universität bringt ihre Expertise in der Gleichstellungspolitik und Geschlechterforschung in das Projekt ein. Sie erhält als Sprecheruniversität 2,45 Millionen Euro und damit den größten Anteil der bewilligten Fördersumme. zie