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Themen im September

31.08.2011

„Es scheint keinerlei Tabus zu geben“

Die Luft- und Wasserverschmutzung gehört in China zu den größten Umweltproblemen. In vielen Städten gibt es Smog, wie hier in Schanghai.

China hat eine international besetzte Kommission zur Verbesserung der Umweltverhältnisse einberufen/ Ein Gespräch mit Martin Jänicke, Gründungsdirektor des Forschungszentrums für Umweltpolitik der Freien Universität und Mitglied der Kommission

 „Eine ressourcenschonende und umweltfreundliche Gesellschaft schaffen“ – so ist das Umweltkapitel des jetzigen Fünfjahresplans Chinas (2011-2015) überschrieben. Die entsprechenden Ziele bis 2020 soll eine „Task Force“ erarbeiten, die aus sechs chinesischen und westlichen Wissenschaftlern besteht. Die Regierung will die erhebliche Umweltbelastung  endlich in den Griff bekommen. Campus.leben sprach nach der ersten Sitzung mit dem in die Kommission berufenen Politikwissenschaftler Martin Jänicke.

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Multimedial, aktuell, international – der Erste Weltkrieg online

Ein typisches Bild des Ersten Weltkrieges: Britische Soldaten bei einer Pause während der Schlacht an der Somme 1916. Die Online-Enzyklopädie "Erster Weltkrieg 1914-1918" strebt eine globale Perspektive an.

Bis 2014 entsteht am Friedrich-Meinecke-Institut der Freien Universität eine Online-Enzyklopädie mit internationaler Beteiligung

„Im Westen nichts Neues“ – nicht nur Erich Maria Remarque konzentrierte sich in seinem Roman über den Ersten Weltkrieg auf diese Himmelsrichtung. Auch in der Forschung hatte man lange vor allem die endlosen Schützengräben der Westfront im Visier. Bis sich der Ausbruch des Krieges 2014 zum 100. Mal jährt, soll sich das geändert haben: Professor Oliver Janz, Historiker am Friedrich-Meinecke-Institut, und Professor Nicolas Apostolopoulos, Leiter des Center für Digitale Systeme (CeDiS), arbeiten in den kommenden drei Jahren an einer internationalen Online-Enzyklopädie.

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Kein Buch mit sieben Siegeln

Gegenstand der Paläografie sind alte Handschriften: Hier ein Bericht über die Zerstörung der Stadt Magdeburg im Jahr 1631

Das Entziffern alter Handschriften gehört zu den Schwerpunkten des Masterstudiengangs Editionswissenschaften an der Freien Universität Berlin

Es ist vorbei mit Häkchen, Kringeln und Schwüngen – zumindest an Hamburgs Grundschulen. Dort ist die Schreibschrift im Deutschunterricht künftig nicht mehr vorgeschrieben. Computer- und Handytastaturen haben den Füllfederhalter weitgehend abgelöst und nur wenigen gelingt es noch, Großmutters Rezepte zu entziffern. Wer noch ältere Handschriften lesen möchte, benötigt Kenntnisse in Paläografie. Die Handschriftenkunde wird deutschlandweit nur noch an wenigen Hochschulen gelehrt – eine davon ist die Freie Universität.

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