„Im Westen nichts Neues“ – nicht nur Erich Maria Remarque konzentrierte sich in seinem Roman über den Ersten Weltkrieg auf diese Himmelsrichtung. Auch in der Forschung hatte man lange vor allem die endlosen Schützengräben der Westfront im Visier. Bis sich der Ausbruch des Krieges 2014 zum 100. Mal jährt, soll sich das geändert haben: Professor Oliver Janz, Historiker am Friedrich-Meinecke-Institut, und Professor Nicolas Apostolopoulos, Leiter des Center für Digitale Systeme (CeDiS), arbeiten in den kommenden drei Jahren an einer internationalen Online-Enzyklopädie.