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Herausforderungen in der Graduiertenausbildung

Podiumsdiskussion am 19. März an der Freien Universität über Verstetigung und konzeptionelle Weiterentwicklung strukturierter Promotionsprogramme

Nr. 046/2018 vom 09.03.2018

Die Herausforderungen in der Graduiertenausbildung an den Universitäten im Zuge der 2019 endenden Finanzierung von Graduiertenschulen aus Mitteln der Exzellenzinitiative stehen im Mittelpunkt einer öffentlichen Podiumsdiskussion am 19. März an der Freien Universität Berlin. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer diskutieren über eine strukturelle Verstetigung und konzeptionelle Weiterentwicklung strukturierter Promotionsprogramme. Die Veranstaltung findet statt anlässlich der vierten Jahrestagung des Netzwerks der Exzellenz-geförderten Graduiertenschulen in Deutschland. Der Eintritt ist frei.

Die Herausforderungen in der Graduiertenausbildung an den Universitäten im Zuge der 2019 endenden Finanzierung von Graduiertenschulen aus Mitteln der Exzellenzinitiative stehen im Mittelpunkt einer öffentlichen Podiumsdiskussion am 19. März an der Freien Universität Berlin. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer diskutieren über eine strukturelle Verstetigung und konzeptionelle Weiterentwicklung strukturierter Promotionsprogramme. Die Veranstaltung findet statt anlässlich der vierten Jahrestagung des Netzwerks der Exzellenz-geförderten Graduiertenschulen in Deutschland. Der Eintritt ist frei.

Es diskutieren Dr. Markus Edler, Dahlem Research School (Freie Universität Berlin), Dr. Anselm Fremmer (DFG, Programmdirektor, Gruppe Graduiertenkollegs, Graduiertenschulen, Nachwuchsförderung), Dr. Sandra Janßen (wissenschaftliche Mitarbeiterin, Institut für Germanistik, Karlsruher Institut für Technologie und Mitglied des Netzwerks Gute Arbeit in der Wissenschaft) Prof. Dr. Gudrun Krämer (Direktorin der Berlin Graduate School Muslim Cultures and Societies und Mitglied des Wissenschaftsrats), Prof. Dr. Jule Specht (Humboldt-Universität zu Berlin und Mitglied der Jungen Akademie). Die Moderation übernimmt die Journalistin Christine Prußky.

Die Finanzierung der aus der Exzellenzinitiative des Bundes und der Länder im Jahr 2012 hervorgegangenen Graduiertenschulen endet im kommenden Jahr. Die Vertreterinnen und Vertreter der Graduiertenschulen und die Universitätsleitungen arbeiten daher mit Nachdruck an der strukturellen Verstetigung und konzeptionellen Weiterentwicklung ihrer Promotionsprogramme. Dieser Prozess bietet Chancen zur Umgestaltung und Neuausrichtung: die Etablierung von Promotionsstudiengängen an Fachbereichen und Fakultäten; neue Kooperationen mit außeruniversitären Einrichtungen und die Integration der Graduiertenschulen in künftige Exzellenzcluster sind nur einige der derzeit diskutierten Prozesse. Zugleich stehen die Graduiertenschulen in finanzieller Hinsicht vor großen Herausforderungen: Können exzellente Ausbildungsbedingungen bei sinkenden Zuwendungen aufrechterhalten werden? Wie lässt sich die Gleichbehandlung Promovierender bei einer Finanzierung durch diverse Förderer gewährleisten? Wie können nachhaltige Fördermodelle für Stipendien oder Stellen entwickelt werden? Antworten auf diese Fragen hängen maßgeblich davon ab, welcher Stellenwert der strukturierten Graduiertenausbildung in den kommenden Jahren beigemessen wird. Entscheidend wird zugleich sein, wie aktuelle Debatten über die Attraktivität von Nachwuchspositionen in die Fortentwicklung der Graduiertenausbildung einbezogen werden können.

Zeit und Ort

  • 19. März 2018 18.00-19.30
  • Holzlaube, Fabeckstraße 23/25, 14195 Berlin, Raum 2.2058, U-Bhf. Dahlem-Dorf (U3)

Weitere Informationen

Dr. Lars Ostermeier, Berlin Graduate School Muslim Cultures and Societies,
E-Mail: md@bgsmcs.fu-berlin.de, Tel.: 030 / 838 53260