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Canova und der Tanz – Meister des schwerelosen Mamors

Podiumsdiskussion im Rahmen der Gesprächsreihe „Ballett-Universität“ im Bode-Museum

Nr. 010/2017 vom 13.01.2017

Die Wechselwirkung und Repräsentation von Tanz und dem weiblichen Körper in der Bildenden Kunst sind Thema einer Podiumsdiskussion am 14. Januar im Rahmen der von Freier Universität und Staatsballett Berlin ausgerichteten „Ballett-Universität“. Es diskutieren Dr. Christiane Theobald, stellvertretende Intendantin des Staatsballetts Berlin, Prof. Gabriele Brandstetter vom Institut für Theaterwissenschaft, Zentrum für Bewegungsforschung an der Freien Universität Berlin, die Kunsthistorikerin Dr. Claudia Czok, Prof. Ulrike Müller-Hofstede vom Kunsthistorischen Institut der Freien Universität Berlin sowie Dr. Volker Krahn, Ausstellungskurator an den Staatlichen Museen zu Berlin. Die Veranstaltung ist öffentlich, der Eintritt frei mit gültiger Eintrittskarte für das Museum: zwölf Euro/ ermäßigt sechs Euro.

Die Gesprächsreihe „Ballett-Universität“ des Staatsballetts Berlin folgt dem Impuls für Perspektivwechsel und findet in bisher nicht besuchten Orten wie das Bode-Museum statt. Ziel ist es, sich im moderierten Gespräch mit der Wechselwirkung und Repräsentation von Tanz und dem weiblichen Körper in der Bildenden Kunst auseinanderzusetzen.

Rund um Canovas zeichnerische und skulpturale Auseinandersetzungen mit dem Tanz findet ein Experten-Dialog statt mit Impuls-Kommentaren zur Grazie und Anmut im Barock, zum ‚Griechenkleid‘ in Bild und Mamor, zur Darstellung von Werken der Malerei und Plastik durch lebende Personen (Tableaux vivants), zu tanzhistorischen Aspekten von Jean Georges Noverre über Isadora Duncan hin zu den Wechselwirkungen zwischen Bühnenbewegungen und Bildposen, etwa der Tarantella.

Weitere Informationen

Zeit und Ort

  • Samstag, 14. Januar 2017, Beginn 15.00 Uhr.
  • Bode-Museum Berlin, Am Kupfergruben, 10117 Berlin; S- und U-Bhf. Friedrichstraße (S1, S2, S25, S5, S7, S75, U6).

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