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Hochschulkooperationen in Zeiten politischer Konflikte

Öffentliche Podiumsdiskussion im Rahmen der International Week 2016 am 28. Juni an der Freien Universität Berlin

Nr. 228/2016 vom 27.06.2016

Hochschulkooperationen in Zeiten politischer Konflikte und die damit verbundenen Herausforderungen, Erfahrungen und Lösungen für Hochschulen sind Thema einer Podiumsdiskussion am 28. Juni 2016 um 16.00 Uhr an der Freien Universität Berlin. In der Gesprächsrunde werden Ansätze aufgezeigt, wie Bildungseinrichtungen mit der jeweiligen politischen Situation etwa in Russland oder im Nahen Osten umgehen. Welche Chancen bietet die wissenschaftliche Zusammenarbeit gerade in Krisensituationen? Sollen Kooperationen um jeden Preis aufrechterhalten werden? Wie verhalten sich deutsche Universitäten zu schwierigen Forschungsbedingungen und Einschränkungen der akademischen Freiheit an Partneruniversitäten? Die Veranstaltung in englischer Sprache findet im Rahmen der International Week der Freien Universität Berlin statt und ist öffentlich, der Eintritt ist frei.

Das Thema soll sowohl aus der Perspektive der Akteure von Hochschulkooperationen und deren konkreter Erfahrungen als auch aus der Sicht von Politik und Forschung diskutiert werden.

An der Podiumsdiskussion nehmen teil:

  • Prof. Dr. Anna Holzscheiter, Arbeitsstelle Transnationale Beziehungen, Außen- und Sicherheitspolitik des Otto-Suhr-Instituts der Freien Universität Berlin
  • Peter Hassenbach, Leiter des Referats "Internationaler Austausch im Hochschulbereich, Internationalisierung" des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF)
  • Dr. Ali Fathollah-Nejad, ehem. Experte im Forschungsprogramm „Kultur und Außenpolitik“ des Instituts für Auslandsbeziehungen (ifa)
  • Tobias Stüdemann, Leiter des Verbindungsbüros der Freien Universität Berlin in Moskau.
  • Dr. Florian Kohstall, Leiter des Verbindungsbüros der Freien Universität Berlin in Kairo (Moderation).

Die Veranstaltung „Academic Cooperation in Times of Political Conflict – Challenges, Experiences, and Solutions for Higher Education Institutions“ ist Teil der International Week 2016 der Freien Universität Berlin. Vom 27. Juni 2016 bis 1. Juli 2016 können sich Studierende, Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Freien Universität hochschulweit in Vorträgen und Workshops über aktuelle internationale Aktivitäten der Universität, länderspezifische Kooperationsprogramme, spezielle Angebote für internationale Studierende oder Förderprogramme informieren. Außerdem werden Diskussionsveranstaltungen zu politischen Themen angeboten. Die International Week findet zum zweiten Mal statt. An der Organisation beteiligen sich zahlreiche Fachbereiche, Einrichtungen, Zentren und Institute der Freien Universität Berlin, die sich für die Internationalisierung der Universität und ihrer Mitglieder einsetzen.

Die Freie Universität Berlin ist 2007 im Wettbewerb des Bundes und der Länder zur Förderung von Wissenschaft und Forschung als Exzellenzuniversität ausgezeichnet worden. Sie setzte sich mit ihrem Konzept einer Internationalen Netzwerkuniversität durch und verteidigte den Exzellenztitel in der zweiten Wettbewerbsrunde im Sommer 2012. An der Freien Universität stammen fast ein Viertel der Studierenden und mehr als ein Drittel der Doktoranden aus dem Ausland. Schnittstellen der internationalen Zusammenarbeit sind die Verbindungsbüros der Freien Universität in herausragenden Wissenschaftsregionen der Welt. Die Hochschule verfügt über Büros in New York, São Paulo, Brüssel, Kairo, Moskau, Peking und Neu-Delhi. Sie unterhält außerdem mehr als 100 universitätsweite Abkommen mit Partneruniversitäten in etwa 50 Ländern darunter vier strategische Partnerschaften mit Hebrew University of Jerusalem, der Peking University, der St Petersburg State University sowie der University of British Columbia.

Weitere Informationen

Zeit und Ort

Dienstag, 28. Juni 2016, 16.00 Uhr.

Harnack-Haus, Goethe-Saal, Ihnestr. 16–20, 14195 Berlin. U-Bahnhof Dahlem-Dorf (U3).

Kontakt

Britta Piel, Leiterin Förderprogramme & Verbindungsbüros Center for International Cooperation (CIC) der Freien Universität Berlin, Telefon: 030 / 838-73943, E-Mail: britta.piel@fu-berlin.de

Im Internet

http://www.fu-berlin.de/international/news-events/dates/20160628_podiumsdiskussion.html