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Serien im Fokus

Abschlusstagung der DFG-Forschergruppe „Ästhetik und Praxis populärer Serialität“ vom 22. bis 24. Juni 2016 an der Freien Universität

Nr. 210/2016 vom 14.06.2016

Mit einer internationalen Konferenz vom 22. bis 24. Juni beendet die von der Deutschen Forschungsgemeinschaft finanzierte Forschergruppe „Ästhetik und Praxis populärer Serialität nach sechs Jahren ihre Arbeit. Die beteiligten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler und ihre Kooperationspartner ziehen während der Tagung im John-F.-Kennedy-Institut für Nordamerikastudien ein Fazit ihrer Zusammenarbeit. Dabei geht es dabei unter anderem um den Wandel in TV-Serien, Geschlechterforschung und Comicforschung. Darüber hinaus soll über zukünftige und alternative Ausrichtungen der Serialitätsforschung diskutiert werden. Die Veranstaltung findet in englischer Sprache statt. Sie ist öffentlich, der Eintritt frei. Um Anmeldung per E-Mail wird gebeten: Maria.sulimma@fu-berlin.de.

Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Amerikanistik, Germanistik, Kulturanthropologie und Medienwissenschaft untersuchten seit 2010 in 13 Teilprojekten mit der Serie einen Erzähltypus, der für die moderne Populärkultur wesensbestimmend ist. Gefragt wurde, wie sich die starke Verbreitung und Popularität von Serien seit dem 19. Jahrhundert erklären lässt und welche neuen Erzählformate durch Serialisierung geschaffen wurden. Beteiligte Institutionen sind neben der Freien Universität die Universitäten Göttingen, Hannover, Siegen, Karlsruhe und Tübingen.

Ort und Zeit

  • John-F.-Kennedy-Institut für Nordamerikastudien der Freien Universität Berlin, Lansstr. 7–9, 14195 Berlin, U-Bhf. Dahlem-Dorf (U3)
  • Mittwoch, 22. Juni (Registrierung von 8.15 Uhr an), bis Freitag, 24. Juni 2016

Vollständiges Programm sowie weitere Informationen zur Forschergruppe

Kontakt

Maria Sulimma, M. A., wissenschaftliche Koordinatorin, DFG-Forschergruppe „Ästhetik und Praxis populärer Serialität“, Telefon: 030 / 838-62827, E-Mail: Maria.sulimma@fu-berlin.de