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ALBA BERLIN und Freie Universität kooperieren

Sport soll als „Motor des interkulturellen Austauschs“ genutzt werden / „Tryouts“ für Hochschulteam

Nr. 119/2015 vom 04.05.2015

Die Basketballer ALBA BERLINs und die Freie Universität Berlin haben am Sonntag im Rahmen des ALBA-Heimspiels gegen Bamberg einen Kooperationsvertrag unterzeichnet. Der Basketball-Club und die Universität wollen durch ihre Zusammenarbeit mehr Studenten vom Basketball begeistern und den Sport als Motor des interkulturellen Austausches nutzen. Ziel ist es zudem, Strukturen zu etablieren, in denen Hochschulsport in Deutschland weiter wachsen kann. Die Vereinbarung gilt für zunächst drei Jahre. Die Freie Universität zählt zu den bundesweit elf Exzellenzuniversitäten, ALBA BERLIN ist achtfacher Basketball-Meister.

Den Kooperationsvertrag unterschrieben am Sonntag ALBA-Geschäftsführer Marco Baldi und Jörg Förster, Direktor der Zentraleinrichtung Hochschulsport der Freien Universität Berlin. Erste konkrete Formen der Zusammenarbeit haben ALBA BERLIN und die Freie Universität bereits in den vergangenen Monaten etabliert. So organisierten beide Seiten ein erstes internationales Basketballturnier, an dem Studenten aus der ganzen Welt teilnahmen. In der vergangenen Woche fanden zudem Tryouts für das Hochschulteam der Freien Universität statt, das ab sofort vom erfahrenen ALBA-Trainer Daniel Endres geleitet wird und an nationalen wie internationalen Meisterschaften teilnehmen wird.

Jörg Förster (Direktor der ZE Hochschulsport der Freien Universität Berlin): „Durch den Vertrag mit ALBA BERLIN beschreitet die Zentraleinrichtung Hochschulsport der Freien Universität Berlin Neuland in Bezug auf die Hochschulsportentwicklung. Erstmals werden in einem Kooperationsvertrag Ziele beschrieben, die den Hochschulsport enger mit dem organisierten Sport in der Sportmetropole Berlin verknüpfen werden. Damit soll das Leistungsspektrum des Hochschulsports und die Attraktivität des Angebotes im Hochschulsport an der Freien Universität erweitert werden. Die Sportart Basketball als die weltweit meistgespielte Teamsportart an Hochschulen ist eine ideale Plattform, um die Ziele der Freien Universität als Internationale Netzwerkuniversität in Bezug auf Internationalisierung des Hochschulstandortes und der Integration ausländischer Studierender am Standort zu unterstützen. Wir freuen uns auf spannende und attraktive Basketballveranstaltungen an der Freien Universität und wollen Basketball im Hochschulbereich mit der Unterstützung von ALBA BERLIN systematisch entwickeln.“

Marco Baldi (Geschäftsführer ALBA BERLIN): „Unser Ziel ist es, in unserer Stadt von der Kita über die Schulen bis hin zu den Universitäten gemeinsam mit unseren Partnern Basketballangebote zu schaffen. Die Hochschullandschaft hat sich vor allem aufgrund einer fortschreitenden Internationalisierung stark gewandelt. Der Basketball kann hier als ein Mittel der Integration eine wichtige Rolle übernehmen, besonders im Kontext unseres seit Jahren etablierten deutsch-chinesischen Austauschprogramms, das stark auf die Arbeit mit Studenten beider Länder fußt. Es freut uns sehr, auf diesem Sektor nun mit der Freien Universität Berlin, einer weltweit anerkannten Institution, zu kooperieren.“

Weitere Informationen

Jörg Förster, Direktor der Zentraleinrichtung Hochschulsport und Spitzensportbeauftragter der Freien Universität Berlin, Telefon: 030 / 838-50441, E-Mail: joerg.foerster@fu-berlin.de