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Von Krieg zu Krieg

Öffentlicher Vortrag mit anschließender Diskussion des österreichischen Politikwissenschaftlers Stephan Grigat zur politischen Lage in Israel

Nr. 095/2015 vom 17.04.2015

Der Zionismus, die israelische Linke und die Bedrohung Israels durch den Iran sind Thema eines Vortrags mit anschließender Diskussion, den der österreichische Politikwissenschaftler Dr. Stephan Grigat am 27. April 2015 um 19 Uhr an der Freien Universität Berlin hält. Die Veranstaltung wurde von der kürzlich gegründeten Hochschulgruppe der Deutsch-Israelischen Gesellschaft (DIG) in Kooperation mit der Fachschaftsinitiative des Instituts für Judaistik der Freien Universität organisiert und ist die Gründungsveranstaltung der Hochschulgruppe. Aus Anlass des Jahrestags der Aufnahme diplomatischer Beziehungen zwischen Deutschland und Israel am 12. Mai 1965 ist für den Sommer eine Veranstaltungsreihe geplant. Der Hochschulgruppe gehören Studierende aller Berliner Hochschulen an. Die Veranstaltung ist öffentlich, der Eintritt frei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Im Mittelpunkt der Veranstaltung steht die politische Situation in Israel. Analysiert werden soll einerseits die Haltung der israelischen Linken zum Zionismus und andererseits Antisemitismus und Angriffe auf den Staat Israel, insbesondere die Bedrohung durch den Iran. Der Vortrag beruht auf Dr. Stephan Grigats 2014 erschienenem Buch Die Einsamkeit Israels.

Stephan Grigat, Jahrgang 1971, studierte Politikwissenschaften, Geschichte und Philosophie an der Freien Universität Berlin und der Universität Wien. Nach seiner Promotion an der Freien Universität lebte er einige Jahre in Israel. Gegenwärtig ist Stephan Grigat als freier Autor und Lehrbeauftragter für Politikwissenschaften an den Universitäten Wien und Graz tätig. Stephan Grigat ist Mitbegründer des Bündnisses Stop the Bomb, das sich gegen Geschäfte mit dem iranischen Regime einsetzt.

Die Berliner Hochschulgruppe der Deutsch-Israelischen Gesellschaft wurde von Studierenden der Freien Universität im Frühjahr 2015 mit dem Ziel gegründet, eine deutliche Stimme für Israel sowie gegen Antisemitismus und Antizionismus zu sein. Die überparteiliche und hochschulübergreifende Gruppe ist Teil des „Jungen Forums“, der Nachwuchsorganisation der Deutsch-Israelischen Gesellschaft. Das Junge Forum trifft sich an jedem ersten Mittwoch im Monat um 19.30, im Restaurant Masel Topf in der Rykestraße 2.

Zeit und Ort

  • Montag, den 27. April 2015, um 19.00 Uhr
  • Freie Universität Berlin, Seminarzentrum, Raum L116, Habelschwerther Alle 45, 14195 Berlin. U-Bahnhof Dahlem-Dorf und Thielplatz (U3)

Weitere Informationen

Matthias Achenbach, Sprecher der Hochschulgruppe der Deutsch-Israelischen Gesellschaft Berlin, E-Mail: Jungesforum.berlin@digev.de

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