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Freie Universität Berlin vertieft Partnerschaft mit Universität St. Petersburg durch neuen Studiengang

Neuer Doppelmaster „Global Communication and International Journalism“ startet im September 2014 / Bewerbung bis 10. Juli 2014

Nr. 206/2014 vom 04.06.2014

Die Freie Universität Berlin bietet in Kooperation mit der School of Journalism and Mass Communications der Staatlichen Universität St. Petersburg ab September 2014 einen neuen Doppelmasterstudiengang zum Thema „Global Communication and International Journalism“ an. Das 4-semestrige Programm ist interdisziplinär und forschungsorientiert konzipiert. Vermittelt werden den Studierenden Kenntnisse in transnationaler Medienentwicklung und internationaler Kommunikation. Der Studiengang ist englischsprachig. Das erste und das dritte Semester werden an der Staatlichen Universität St. Petersburg und das zweite Semester an der Freien Universität Berlin studiert. Der Standort des vierten Semesters kann Berlin oder St. Petersburg sein, abhängig von der institutionellen Anbindung der Betreuerin oder des Betreuers der Masterarbeit. Bei erfolgreichem Abschluss wird der Hochschulgrad Master of Arts jeweils von der Freien Universität Berlin und der Saint Petersburg State University verliehen.

Voraussetzung für die Teilnahme an diesem Programm ist ein Studienabschluss (Bachelor oder höher) in einem geistes- oder sozialwissenschaftlichen Fach. Bewerbung und Zulassung werden in St. Petersburg organisiert. Die Bewerbung ist bis zum 10. Juli 2014 möglich.

Die Studierenden werden in diesem Masterprogramm wissenschaftlich und praxisorientiert ausgebildet. Sie erwerben ein profundes Verständnis der Kommunikationstheorien und entwickeln ein umfassendes Wissen im Bereich der internationalen Medien und Kommunikation. Darüber hinaus lernen die Studierenden, eigene Forschungsfragen im Kontext bestehender Theorien und Forschungsfelder zu formulieren. Ein besonderer Schwerpunkt innerhalb des Programms liegt auf international-vergleichenden Theorien und empirischen Ansätzen, mit denen strukturelle Veränderungen in den Medien und der Gesellschaft betrachtet werden.

Eines der Hauptziele des Masterprogramms ist es, die Studierenden zu professionellem und unabhängigem Arbeiten auf internationalem Niveau zu befähigen. Die Studierenden werden neue technologische Entwicklungen im Bereich der Medien und ihren Einflusses analysieren und die Probleme, die mit der Digitalisierung der medialen Kommunikation einhergehen. Sie sollen eine kritische Beurteilungsweise aus verschiedenen Perspektiven heraus (politisch, ökonomisch, kulturell, ethnisch) entwickeln. Das Programm zielt darauf, die Studierenden für eine journalistische Laufbahn, eine wissenschaftliche Kariere oder auch eine Tätigkeit in der kommunikationswissenschaftlichen Medienberatung, der politischen Bildung oder der interkulturellen Kommunikation vorzubereiten.

Der Studiengang wird durch den Deutschen Akademischen Austausch Dienst gefördert.

Weitere Informationen

  • Prof. Dr. Margreth Lünenborg, Institut für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft der Freien Universität Berlin, Telefon: 030 / 838-57352 , E-Mail: margreth.luenenborg@fu-berlin.de
  • Dr. Edith Spielhagen, Internationales Journalisten-Kolleg am Institut für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft der Freien Universität Berlin, Telefon: 030 / 838-53068, E-Mail: gcijmaster@zedat.fu-berlin.de

Im Internet:

http://www.polsoz.fu-berlin.de/kommwiss/studium/master-Global-Communication-and-International-Journalism/index.html