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Form und Geschichte – Linguistische und literaturwissenschaftliche Perspektiven auf Fragen der Metrik

Antrittsvorlesung der Professorinnen Judith Meinschaefer und Susanne Zepp am 30. Januar an der Freien Universität Berlin

Nr. 024/2014 vom 23.01.2014

Die Romanistinnen Prof. Dr. Judith Meinschaefer und Prof. Dr. Susanne Zepp halten am 30. Januar gemeinsam ihre Antrittsvorlesung an der Freien Universität Berlin. Unter dem Thema „Form und Geschichte“ betrachten sie Fragen der Metrik unter linguistischen und literaturwissenschaftlichen Perspektiven in der französischen, spanischen und portugiesischen Sprache. Die Einführung übernimmt Prof. Dr. Doris Kolesch, Dekanin des Fachbereichs Philosophie und Geisteswissenschaften, vorgestellt werden die Vortragenden von Prof. Dr. Ulrike Schneider vom Institut für Romanische Philologie. Die Veranstaltung ist öffentlich, der Eintritt frei.

Judith Meinschaefer, geboren 1969, studierte Romanistische und Allgemeine Sprachwissenschaft an der Ruhr-Universität Bochum und wurde dort 1998 mit einer Arbeit über die Verarbeitung von Sonorität promoviert. Von 1998 bis 2004 arbeitete sie im Sonderforschungsbereich „Variation und Entwicklung im Lexikon“ an der Universität Konstanz, in dem sie von 2004 bis 2007 ein Teilprojekt leitete. In Konstanz wurde sie 2004 mit einer Arbeit über die Schnittstelle von Morphologie und Semantik bei Nominalisierungenhabilitiert. 2007 folgte sie einem Ruf der Universität Würzburg auf eine Professur für Romanische Sprachwissenschaft. Vier Jahre später wechselte Judith Meinschaefer auf eine Professur für Galloromanische Sprachwissenschaft an die Freie Universität Berlin.

Susanne Zepp, Jahrgang 1973, studierte Romanistik, Allgemeine Literaturwissenschaft und Neuere Deutsche Literaturgeschichte an der Universität Wuppertal. Auslandsaufenthalte führten sie nach Quito in Ecuador und ins spanische Málaga. Im Jahr 2002 promovierte sie mit einer Arbeit über Jorge Luis Borges und die Skepsis an der Freien Universität. Seit 2003 ist sie leitende wissenschaftliche Mitarbeiterin und stellvertretende Direktorin am Simon-Dubnow-Institut für jüdische Geschichte und Kultur an der Universität Leipzig. Im Jahr 2009 wurde sie mit einer Arbeit über jüdische Erfahrungswelten in den romanischen Literaturen der Frühen Neuzeit an der Universität zu Köln habilitiert. Zwei Jahre später folgte Susanne Zepp dem Ruf der Freien Universität Berlin auf eine Professur für Romanische Philologie.

Ort und Zeit

  • Freie Universität Berlin, Habelschwerdter Allee 45, Raum J32/102, 14195 Berlin, U-Bhf. Thielplatz oder Dahlem-Dorf (U3) Donnerstag, 30. Januar 2014, Beginn 18.15 Uhr

Weitere Informationen

  • Prof. Dr. Judith Meinschaefer, Institut für Romanische Philologie der Freien Universität Berlin, Telefon: 030 / 838-54635, E-Mail: judith.meinschaefer@fu-berlin.de
  • Prof. Dr. Susanne Zepp, Institut für Romanische Philologie der Freien Universität Berlin,
    Telefon: 030 / 838-52038, E-Mail: susanne.zepp@fu-berlin.de