Der gebürtige Berliner Pilt Arnold studiert seit 2008 Rechtswissenschaft an der Freien Universität Berlin. Im Alter von vier Jahren begann er, Hockey im Verein zu spielen. Auch seine Eltern betrieben den Sport auf Bundesliga-Ebene. Im Juni war Pilt Arnold mit dem Nationalteam für zwei Wochen beim World-League-Turnier nach Malaysia gereist. Im Turnier hatte sich das Team den Sieg geholt und sich damit die direkte Qualifikation für das WM-Turnier 2014 in Den Haag gesichert.

Die Freie Universität Berlin fördert auf Grundlage eines Kooperationsvertrages mit dem Olympiastützpunkt Berlin in besonderer Weise studierende Athletinnen und Athleten, die einen A-B-C- oder Sonderkaderstatus haben. Gemeinsames Ziel der Vertragspartner ist es, eine erfolgreiche „Duale Karriere“ im Leistungssport und der akademischen Ausbildung zu ermöglichen. An der Entwicklung und Verbesserung der Strukturen für studierende Athletinnen und Athleten beteiligt sich die Freie Universität Berlin in verschiedenen Gremien des Sports sowohl auf lokaler Ebene – durch die Mitarbeit am „Runden Tisch für den Spitzen- und Leistungssport im Land Berlin“ – als auch auf nationaler Ebene in der AG Duale Karriere an Hochschulen und auf internationaler Ebene durch die Mitgliedschaft im Europäischen Netzwerk „European Athlete as Student“ (EAS).