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Rückt Europa enger zusammen, oder bricht es auseinander?

Studierende der Europawissenschaften an der Freien Universität, der Humboldt-Universität und der Technischen Universität laden zu Podiumsdiskussion am 14. Juni 2011 im Auswärtigen Amt ein

Nr. 179/2011 vom 10.06.2011

Unter dem Titel „Die Reform der Europäischen Economic Governance – Steht am Ende mehr Europa?“ findet am 14. Juni 2011 um 18.30 Uhr eine Podiumsdiskussion statt. Es debattieren Vertreter aus Politik, Wissenschaft und Wirtschaft im Besucherzentrum des Auswärtigen Amtes. Organisiert wird die Diskussion von Studierenden des gemeinsamen Postgraduierten-Studiengangs Europawissenschaften von Freier Universität Berlin, Humboldt-Universität zu Berlin und Technischer Universität Berlin. Um Anmeldung wird gebeten.

Angesichts der Staatsschuldenkrise in einigen Mitgliedsstaaten der Europäischen Union (EU) ist der Handlungsdruck auf das Bündnis in den vergangenen Monaten gestiegen: Rettungspakte wurden geschnürt und das Rahmenwerk der europäischen Wirtschafts- und Finanzpolitik verändert. Welche Auswirkungen hat dies auf die EU und ihre Mitgliedsstaaten? Rückt Europa enger zusammen, oder bricht es auseinander? Diesen und weiteren Fragen gehen die Diskussionteilnehmer aus Politik, Wissenschaft und Wirtschaft nach.

Auf dem Podium diskutieren:

  • Dr. Klaus Günter Deutsch, Direktor Berlin Office, DB Research, Deutsche Bank
  • Prof. Dr. Henrik Enderlein, Professor für Politische Ökonomie, Hertie School of Governance
  • Dr. Wolfgang Merz, Leiter Referat Europäische Wirtschafts- und Währungsunion, Bundesministerium der Finanzen
  • Manuel Sarrazin, Mitglied des Deutschen Bundestages, Bündnis 90/Die Grünen

Die Moderation übernimmt Thomas Fricke, Ökonom und Journalist (Financial Times Deutschland und Manager Magazin).

Um Anmeldung bis zum 13. Juni 2011 wird gebeten:

E-Mail: podiumsdiskussionewsberlin@gmail.com

Das Programm im Internet:

www.europawissenschaften-berlin.de

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