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„ExcellenceRanking 2010“: Naturwissenschaften der Freien Universität Berlin gehören zu den besten Europas

Centrum für Hochschulentwicklung (CHE) bewertet Biologie, Chemie und Physik der Hochschule als besonders forschungsstark und international orientiert

Nr. 325/2010 vom 27.10.2010

Die naturwissenschaftlichen Fächer der Freien Universität Berlin gehören nach Einschätzung des gemeinnützigen Centrums für Hochschulentwicklung (CHE) zu den besten Europas. In dem heute auf ZEIT ONLINE veröffentlichten europaweiten Hochschulvergleich „ExcellenceRanking 2010“ verbesserten sich die Biologie, Chemie und Physik der Universität in die höchste Kategorie, die Excellence-Gruppe, nachdem sie im ersten Ranking 2007 noch nicht vertreten waren. Positiv bewertet wurden vor allem die Forschungsstärke und internationale Orientierung der Angebote und der beteiligten Wissenschaftler. Bereits im „ExcellenceRanking 2009“ kam die Fakultät für Politikwissenschaft, die zu den Top-Adressen für Masterstudierende und Promovierende in diesem Fach zählt, in die „Excellence Group“ der besten europäischen Universitäten.

In den Fächern Biologie, Chemie und Physik wurde der Freien Universität eine hohe Mobilität von Studierenden und eine große Anzahl wissenschaftlicher Publikationen bescheinigt. Im Fach Biologie wurden zusätzlich die herausragenden Forscher und das Master-Angebot im Erasmus-Mundus-Programm hervorgehoben; dieses Studienangebot wurde auch für das Fach Chemie gewürdigt. Ausschlaggebend für die sehr gute Wertung des Faches Physik waren zusätzlich die von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern eingeworbenen Fördermittel des Europäischen Forschungsrates. Insgesamt wurden die Hochschulen in acht Kriterien bewertet.

Der Präsident der Freien Universität, Prof. Dr. Peter-André Alt erklärte, dass dieses sehr erfreuliche Ranking die außerordentliche Substanz der naturwissenschaftlichen Grundlagenfächer dokumentiere. Deutlich werden somit nicht nur Stärken dieser Fächer in der Forschung, sondern auch in Lehre und Nachwuchsförderung.

Das gemeinnützige Centrum für Hochschulentwicklung (CHE) ist eine unabhängige Einrichtung, die sich für Reformen im Hochschulsystem einsetzt. Es erstellt jedes Jahr für die deutschen Hochschulen und weiteren Hochschulen im Ausland das CHE-Hochschulranking für Studienanfänger. Mit dem CHE-Excellence-Ranking ist auch ein Vergleich der besten universitären Forschungsstätten in Europa für angehende Master- oder Promotionsstudierende möglich.

Weitere Informationen

Goran Krstin, Pressesprecher des Präsidenten der Freien Universität Berlin,
Telefon: 030 / 838-73106, E-Mail: goran.krstin@fu-berlin.de