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Claus Schönig zum Vorsitzenden der Deutschen Morgenländischen Gesellschaft gewählt

Professor der Turkologie bekleidet Amt bereits seit Ende 2008

Nr. 80/2009 vom 09.04.2009

Claus Schönig, Professor am Institut für Turkologie der Freien Universität Berlin, ist zum ersten Vorsitzenden der Deutschen Morgenländischen Gesellschaft (DMG) gewählt worden. Professor Schönig wurde zudem zum korrespondierenden Mitglied der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen ernannt.

Die Deutsche Morgenländische Gesellschaft, gegründet 1845 in Leipzig, ist die bedeutendste wissenschaftliche Vereinigung deutscher Orientalisten. Den Tätigkeitsbereich ihrer Mitglieder bilden die Sprachen und Kulturen des Orients, Asiens, Ozeaniens und Afrikas sowie die Beziehungen dieser Regionen untereinander sowie zu deren Nachbarregionen. Die in der DMG vertretenen wissenschaftlichen Disziplinen sind: Ägyptologie, Altorientalistik, Semitistik, Hebraistik, Arabistik, Islamwissenschaft, Wissenschaft vom Christlichen Orient, Iranistik, Buddhismuskunde, Indologie, Turkologie, Altaistik, Mongolistik, Tibetologie, Sinologie, Japanologie, Südostasienkunde, Afrikanistik und verwandte Gebiete. Ihren Sitz hat die Gesellschaft in Halle (Saale).

Die Akademie der Wissenschaften zu Göttingen vereint Gelehrte unterschiedlichster Fachrichtungen zur Förderung des interdisziplinären Dialogs. Sie besteht aus zwei Klassen, der Mathematisch-Physikalischen und der Philologisch-Historischen Klasse, die stets zusammen tagen. Die Akademie fördert geisteswissenschaftliche Langzeitvorhaben von nationalem und internationalem Rang und wendet sich in Publikationen, Ringvorlesungen und Vortragsveranstaltungen regelmäßig an die Öffentlichkeit.

Weitere Informationen erteilt Ihnen gern:

  • Prof. Dr. Claus Schöning, Institut für Turkologie der Freien Universität Berlin, Telefon 030 / 838-53955, E-Mail: clcs@gmx.de