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Konferenz „1989 – 2009: Erinnern für die Zukunft“. 19./20. Februar 2009. Berlin

Nr. 26/2009 vom 06.02.2009

Zwanzig Jahre Fall der Mauer – das bedeutet in Berlin vor allem Rückblick und Erinnerung. Der Fall der Mauer 1989 war aber vornehmlich ein Neubeginn: Er ermöglichte eine neue, nicht mehr von zwei Mächten und Ideologien geprägte Weltordnung. Inwieweit hat die Welt die Chancen dieser neuen Freiheit genutzt? Wie geht die internationale Gemeinschaft mit den aktuellen Bedrohungen und Herausforderungen wie Terrorismus, Finanzkrise und Klimawandel um? Und: Wie kann Europa seine Erfahrungen einbringen und seine Verantwortung in der Welt wahrnehmen? Diese Fragen stehen am 19./20. Februar 2009 im Mittelpunkt der Konferenz „1989 – 2009: Erinnern für die Zukunft“ in Berlin. An diesen Tagen äußern sich zuerst die eingeladenen Politikwissenschaftler. Ihre Analysen und Thesen diskutieren sie anschließend mit Persönlichkeiten aus Gesellschaft und Politik, darunter zahlreichen Parlamentariern.

Mit u. a.: Jean-Marie Guéhenno Untergeneralsekretär der UN für Friedenseinsätze a.D., John Ikenberry Princeton University, Sandra Kalniete Mitglied des lettischen Parlaments, Sergej Aleksandrovich Karaganov Präsident des Russischen Rates für Außen- und Verteidigungspolitik, Norbert Lammert Präsident des Deutschen Bundestages, Yves Mény Präsident des European University Institute, Thomas Risse Freie Universität Berlin, Libor Rouček MdEP, Jacek Saryusz-Wolski MdEP, Wole Soyinka Literaturnobelpreisträger, Klaus Töpfer UNEP-Exekutivdirektor a.D., Richard von Weizsäcker Bundespräsident a.D., Michael Zürn Hertie School of Governance.  Den Programmablauf finden Sie auf www.forum-berlin.eu.

Das Pressegespräch findet am 19. Februar um 12 Uhr statt. Mit: Unsuk Han Korea University, Seoul, Volker Hassemer Stiftung Zukunft Berlin und Thomas Risse Freie Universität Berlin.

Veranstaltungsort Pressegespräch und Konferenz: Dresdner Bank, Pariser Platz 6, 10117 Berlin.  Teilnahme nur auf persönliche Einladung. Die Konferenz ist presseöffentlich.

In Partnerschaft mit den Thementagen "1989 – Globale Geschichten" des Hauses der Kulturen der Welt. Informationen unter www.hkw.de

Forum Berlin. Politik und Wissenschaft im Dialog ist eine Veranstaltungsreihe der Stiftung Zukunft Berlin in Zusammenarbeit mit dem Governance Cluster der Freien Universität Berlin und der Hertie School of Governance. Das Forum Berlin wird gefördert durch u.a. die Gemeinnützige Hertie-Stiftung, die Senatsverwaltung für Bildung Wissenschaft und Forschung und die ZEIT-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius.

Akkreditierung und Pressekontakt:

  • Nicole Minten-Jung, Forum Berlin. Politik und Wissenschaft im Dialog, c/o Stiftung Zukunft Berlin, Klingelhöferstraße 7, D-10785 Berlin