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„Meier-Graefe in Spanien“

Vortrag des Kunsthistorikers Martin Warnke am 5. Juli, 18 Uhr

Nr. 144/2007 vom 02.07.2007

Der Kunsthistoriker Prof. Dr. Martin Warnke von der Universität Hamburg hält an der Freien Universität Berlin einen Vortrag über die Spanien-Reise des deutschen Kunsthistorikers und -schriftstellers Julius Meier-Graefe (1867–1935) in Spanien im Jahr 1910. Die Veranstaltung findet statt am Donnerstag, dem 5. Juli 2007, um 18 Uhr im Kunsthistorischen Institut der Freien Universität, Hörsaal B, Koserstraße 20, 14195 Berlin-Dahlem.

Martin Warnke studierte Kunstgeschichte, Geschichte und Germanistik in München, Madrid und Berlin. 1963 promovierte er an der Freien Universität Berlin bei Hans Kauffmann. 1970 habilitierte er sich an der Universität Münster. Von 1971 bis 1978 war er Professor für Kunstgeschichte an der Universität Marburg. Von 1979 an lehrte er an der Universität Hamburg bis zu seiner Emeritierung im Frühjahr 2003. Zudem leitete er die Forschungsstelle für Politische Ikonographie im Warburg-Haus in Hamburg, die Warnke aus Mitteln des ihm verliehenen Leibniz-Preises finanzierte. Hier widmete er sich dem Werk des bedeutenden Kulturwissenschaftlers Aby Warburg, für dessen Archive im Warburg-Haus er sich erfolgreich engagierte. Damit verhalf er auch der deutschen Kunstgeschichte, an ihre große Tradition vor 1933 anzuknüpfen.

Die Veranstaltung wird organisiert von der Arbeitsgruppe „Spanische und iberoamerikanische Kunstgeschickte“.

Weitere Informationen

Dr. Margit Kern, Kunsthistorisches Institut der Freien Universität Berlin,Telefon: 030 / 838-53864, E-Mail: mkern@zedat.fu-berlin.de