Zentrale Gremienwahlen an der Freien Universität Berlin
Erneuter Wahlsieg für die Liste des Präsidenten
Nr. 16/2007 vom 18.01.2007
Am 16. und 17. Januar 2007 fanden an der Freien Universität Berlin die Wahlen zu den zentralen Gremien statt. Die vorläufigen Wahlergebnisse stehen nun fest. Im Akademischen Senat geht in der Gruppe der Hochschullehrer die „Vereinte Mitte“, die Hochschullehrerliste, die auch den Präsidenten und zwei Vizepräsidenten der Freien Universität Berlin stellt, mit acht Mandaten als Wahlsieger hervor. Bei der Wahl für den Erweiterten Akademischen Senat konnte die „Vereinte Mitte“ in der Gruppe der Hochschullehrer ihre Mandate auf 20 von insgesamt 31 Sitzen erhöhen. Im Übrigen sind nur geringe Veränderungen in der Sitzverteilung zu verzeichnen.
Die durchschnittliche Wahlbeteiligung ist bei den Professoren im Vergleich zu den Gremienwahlen 2005 mit rund 65 Prozent etwa gleich ausgefallen, während die Wahlbeteiligung in der Gruppe der akademischen Mitarbeiter mit rund 27 Prozent im Vergleich etwas höher ausgefallen ist. Etwa 13 Prozent der sonstigen Mitarbeiter gingen zur Wahlurne. Die Gruppe der Studierenden erreichte auch in dieser Wahl nicht mehr als rund 4,8 Prozent Wahlbeteiligung.
Der Präsident der Freien Universität Berlin, Prof. Dr. Dieter Lenzen, zeigt sich zufrieden mit dem Wahlergebnis. „Ich freue mich darüber, dass der Weg einer Integrationspolitik der hochschulpolitischen Gruppen durch das Wahlergebnis nicht nur bestätigt, sondern seit der letzten Wahl des Präsidiums durch einen Gewinn von drei Sitzen für die „Vereinte Mitte“ im Erweiterten Akademischen Senat honoriert wurde. Das Ergebnis zeigt“, ergänzt Lenzen, „dass die Freie Universität Berlin auch weiterhin aufgrund der stabilen Machtverhältnisse ein zuverlässiger, zukunftsgerichteter Partner sein wird, der seine Kraft für Berlin und die deutsche Wissenschaft einsetzt.“
Prof. Dr. Dieter Lenzen dankt weiterhin den Wählerinnen und Wählern für das zum Ausdruck gebrachte breite Vertrauen in die Politik des Präsidiums, das aus Vertretern aller drei Hochschullehrerlisten zusammengestellt ist.