„Das FU-BEST Programm richtet sich vor allem an nordamerikanische Studenten, die gerne ein oder zwei Semester im Ausland studieren und die Sprache des Gastlandes lernen möchten“, erzählt Dr. Dirk Verheyen, der Academic Director des neuen Programms. Vorteilhaft sei es, dass die Freie Universität sich entschlossen habe, zwei Semester nach dem amerikanischen Kalender und anschließend, für Teilnehmer/innen mit entsprechenden sprachlichen Fähigkeiten, die Option einer Direktimmatrikulation im regulären Sommersemester der Freien Universität anzubieten. Außer Sprachkursen und Angeboten zur deutschen bzw. europäischen Geschichte, Literatur-, Kultur- und Politikwissenschaften stehen gemeinsame Museumsbesuche, Konzerte und Opernaufführungen auf dem Programm, sowie Ausflüge und eine längere Exkursion innerhalb Deutschlands, nach Polen oder die Tschechische Republik. Für die ersten beiden Semester fallen Studiengebühren von 3000 € und Programmgebühren von ebenfalls circa 3000 € pro Semester an, für das anschließende Sommersemester gilt eine Pauschalgebühr von 500 €. Die inhaltlichen Kurse finden in englischer Sprache statt. Es ist beabsichtigt, einige ausgewählte "reguläre" Studierende der Freien Universität an den inhaltlichen Kursen teilnehmen zu lassen, damit versucht wird, zwischen den FU-BEST Teilnehmer/innen und dem Campus der Freien Universität Brücken zu bauen. FU-BEST erhält eine dreijährige Unterstützung aus dem Transatlantik-Programm des Bundesministeriums für Wirtschaft und Arbeit als Anschubfinanzierung.