In der Präambel der Kooperationsvereinbarung heißt es: „Lehre und Forschung in Methoden empirischer Sozialforschung, zur Kriminalprävention und die Auswertung von Umfragen und anderer empirischer Daten stellen einen Schwerpunkt des Arbeitsbereichs „Entwicklungswissenschaften und Angewandte Entwicklungspsychologie“ innerhalb des Fachbereichs Erziehungswissenschaft und Psychologie der Freien Universität Berlin dar. Dabei kommt insbesondere der „Delinquenzprävention in der Schule“ besonderes Gewicht bei der Schwerpunktbildung dieses Arbeitsgebietes zu. Eine bedeutende Aufgabe der Polizei ist die Erarbeitung strategischer und taktischer Konzepte zur Kriminalitätsvermeidung und -bekämpfung. In diesem Zusammenhang sind unter anderem vielfältige Materialien und Daten zu analysieren und bewerten.“

In der künftigen Kooperation sollen Möglichkeiten der Zusammenarbeit entwickelt und genutzt werden. Dabei stehen insbesondere die Ziele der Erhöhung von Praxisorientierung/Praxisbezug in der universitären Ausbildung und die wissenschaftliche Unterstützung bei der Erarbeitung polizeilicher Konzepte im Vordergrund. Dazu werden der Arbeitsbereich „Entwicklungswissenschaften und Angewandte Entwicklungspsychologie“ der Freien Universität Berlin und die Polizei Bremen im Rahmen regelmäßiger Konsultation konkrete Arbeitsfelder und Projekte definieren und die Regularien der Kooperation ziel- und ergebnisorientiert bestimmen.