Krogmann hat am OSI bei Prof. Dr. Helga Haftendorn promoviert. Über die 500-Mitglieder-Hürde sprangen auch die film20-Generalsekretärin Georgia Tornow (früher Chefredaktion von taz und Berliner Zeitung), der Goethe-Instituts-Leiter von New York und Nordamerika, Peter Sötje (früher Senatsdirektor in Berlin) sowie der Fraktionschef der GRÜNEN im Abgeordnetenhaus, Volker Ratzmann (Politologie im Nebenfach).

Peter Sötje wurde durch eine gezielte weltweite Suche nach Absolventen früherer Jahrgänge angesprochen. Bei der Recherche erweist sich das Internet als äußerst hilfreich, denn weder OSI noch FU verfügen über aktuelle Adressen der Absolventen vergangener Jahrzehnte.

Der OSI-Club bietet seit seiner Gründung 2001 ein dichtes Angebot von Veranstaltungen, darunter "Besuche am Arbeitsplatz" von Absolventen, "Parlamentarische Abende" mit OSIanern in Abgeordnetenhaus und Bundestag wie Harald Wolf, Klaus Böger, Eckhardt Barthel und Martina Krogmann, und den "Berufspraxistag" mit jeweils 32 Absolventen aus acht Berufsfeldern zur Orientierung für die gegenwärtig Studierenden.

Die Mitglieder, die großenteils in Berlin, aber auch in Afrika, Asien und Amerika tätig sind, werden überwiegend per e-mail informiert - sowohl über die Clubaktivitäten als auch über Vorträge und Veranstaltungen - gelegentlich auch über offene Stellen.

Service-Angebote wie die Praktikabörse und Vergünstigungen bei der Nutzung von FU-Angeboten (lebenslange e-mail-Adresse, Rabatte bei Weiterbildung und Hochschulsport) ergänzen das Angebot. Die Mitgliedschaft im Club kostet 40 Euro im Jahr - wer nicht zahlt, wird als Mitglied wieder gestrichen.

Der Club wird ehrenamtlich von einem fünfköpfigen Vorstand geführt : Heiko Gothe, Prof. Dr. Gerhard Göhler, Dr. Barbara Munske, Dr. Ekkehard Münzing sowie als Vorsitzender der Fernsehjournalist Christian Walther.