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Erfolgreiche Bilanz 2003

Drittmittelentwicklung weiter positiv

Nr. 66/2004 vom 19.04.2004

Um 11,2 Prozent konnte die Freie Universität Berlin (FU) laut der jüngsten Statistik ihre Drittmitteleinwerbungen steigern. Die FU weist somit im Vergleich adäquater Untersuchungen in der Hochschulregion Berlin das erfolgreichste Gesamtergebnis aus. Somit kommen etwa 20 Prozent des Gesamtbudgets der Hochschule von Firmen, Stiftungen oder Einrichtungen für Forschungsförderung.

2003 betrug das Drittmittelaufkommen rund 55,4 Millionen Euro (ohne Humanmedizin). Der größte Anteil entfällt mit etwa 19,5 Millionen Euro auf die naturwissenschaftlichen Fächer, insbesondere die Chemie, Physik und Biologie. Bei den Wirtschafts- und Sozialwissenschaften führen die Erziehungswissenschaft und Politologie die Liste an, im Bereich der Sprach- und Kulturwissenschaften die Theaterwissenschaft und die Kunstgeschichte. Rund 12,3 Millionen Euro konnten die Sonderforschungsbereiche für sich verbuchen.

Damit bestätigt sich die Forschungspolitik der Freien Universität Berlin, mit verschiedenen Maßnahmen und Angeboten die Drittmittelaktivitäten ihrer forschungsstarken Wissenschaftler zu begleiten und zu unterstützen. „Auch im zurückliegenden Zeitraum mussten die Professorenstellen aufgrund der Kürzungsvorgaben des Senates reduziert werden. Umso mehr ist das hervorragende Ergebnis eine großartige Leistung. Das zeigt, dass das Vertrauen der Geldgeber in die Freie Universität nach wie vor sehr gut ist“, freut sich Prof. Dr. Dieter Lenzen, Präsident der Freien Universität Berlin.