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NaFöG-Kommission verleiht Förderurkunden an Promovendinnen und Promovenden

Feierstunde am 1. November 2002 um 14.00 Uhr im Henry-Ford-Bau

Nr. 240/2002 vom 30.10.2002

Der 1. November 2002 wird für 106 Berliner Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler ein bedeutender Tag sein, denn dann erhalten sie im Rahmen einer Feierstunde um 14.00 Uhr im Henry-Ford-Bau der Freien Universität Berlin die Förderurkunden für die Promotionsstipendien von der interuniversitären Berliner Kommission zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses (NaFöG). Den Stipendiatinnen und Stipendiaten der 34. und 35. Vergaberunde des Graduierten-programms werden die Urkunden vom Vorsitzenden der NaFöG-Kommission, Prof. Dr. Gerhard de Haan, überreicht. Die Festrede zum Thema "Die Promotion als Wild Card" hält Dr. Karlheinz Steinmüller vom Sekretariat für Zukunftsforschung. Im Anschluss daran spricht die Absolventin der NaFöG-Förderung, Dr. Anne-Marie Elbe, über ihre Erfahrungen mit dem Programm sowie die beruflichen und wissenschaftlichen Perspektiven, die es ihr eröffnet hat.

Das wissenschaftliche Spektrum der Geförderten ist wieder breit gefächert: Die Stipendiatinnen und Stipendiaten kommen aus allen Bereichen. Von der Agrarwissenschaft über die Amerikanistik und Rechts- und Wirtschaftswissenschaft bis hin zur Zoologie ist so gut wie jedes Gebiet vertreten.

Das Berliner Graduiertenprogramm besteht seit 1984 und ist sogar in einem eigenen Gesetz, das 1990 novelliert wurde, verankert. Es eröffnet Doktoranden und Doktorandinnen die Möglichkeit, mit einem Promotionsstipendium gefördert zu werden, wenn ihre wissenschaftlichen Leistungen weit über dem Durchschnitt liegen und das Promotionsvorhaben einen wichtigen Beitrag zur Forschung erwarten lässt. Die monatliche Förderung beträgt ca. 620 Euro zzgl. ca. 100 Euro Sachkostenpauschale. Seit 1991 wurden 1.616 Stipendien bewilligt.

Der langjährige Vorsitzende der NaFöG-Kommission, Prof. Dr. Peter Steinbach, der sich bis zu seinem Wechsel an die Universität Karlsruhe mit höchstem Engagement und großem Erfolg für dieses Programm eingesetzt hat, wird im Rahmen dieser Veranstaltung von der NaFöG-Kommission verabschiedet.

Ort und Zeit:

1. November 2002, 14.00 Uhr, Henry-Ford-Bau, Garystr. 35, Hörsaal A, Berlin-Dahlem, U-Bhf. Thielplatz, Linie 1

Weitere Informationen

Freie Universität Berlin, Geschäftsstelle der Kommission zur Vergabe von Promotionsstipendien, Kaiserswerther Str. 16-18, 14195 Berlin-Dahlem, Tel.: 030/838-73640, E-Mail: nafoeg@zedat.fu-berlin.de