Springe direkt zu Inhalt

Ausländische Spitzenwissenschaftler kommen gerne an die Freie Universität

Humboldt-Ranking: Berlin beliebter Forschungsstandort - Freie Universität schneidet gut ab

Nr. 131/2002 vom 24.05.2002

Für ausländische Gastwissenschaftler besitzt die Freie Universität eine hohe Attraktivität. Dies beweist das heute veröffentlichte Humboldt-Ranking der Alexander von Humboldt-Stiftung (AvH). Danach beschränken sich rund die Hälfte der Humboldtianer mit ihren Forschungsvorhaben auf zwanzig Hochschulen. Nach den beiden Münchner Universitäten nimmt die Freie Universität mit 112 Gastwissenschaftlern den dritten Platz in Deutschland ein. Insgesamt belegt Berlin in der vorgelegten Fünfjahresbilanz den ersten Platz unter den deutschen Wissenschaftsstädten: Knapp zehn Prozent der 2.925 ausländischen Gastwissenschaftler an 229 deutschen Forschungseinrichtungen entschieden sich dafür, ihre Forschung an einer der drei großen Universitäten Berlins durchzuführen.

112 ausländische Forschungspreisträger und -stipendiaten der Alexander von Humboldt-Stiftung kamen im Zeitraum von 1997 bis 2001 an die Freie Universität Berlin. In einigen Wissenschaftsdisziplinen, wie den Allgemeinen Sprach- und Literaturwissenschaften, Germanistik und Geschichtswissenschaften liegt die Freie Universität auf Platz eins.

Mit dem AvH-Forschungspreis werden international führende Gelehrte ihres Fachgebietes für ihr wissenschaftliches Werk ausgezeichnet und nach Deutschland eingeladen. Die AvH-Forschungsstipendien werden an hochqualifizierte ausländische Wissenschaftler in einem international offenen Wettbewerb vergeben. In beiden Fällen entscheiden die Preisträger und Stipendiaten selbst darüber, an welcher deutschen Institution sie ihre in der Regel ein- bis zweijährigen Forschungen durchführen wollen. Das Humboldt-Ranking gibt somit Auskunft über die internationale Attraktivität und wissenschaftliche Leistungskraft der jeweiligen Forschungsinstitutionen.

Weitere Informationen

Herr Dr. Gottfried Gügold, Abt. Außenangelegenheiten der Freien Universität, Tel.: 030 / 838-73416; E-Mail: guegold@zedat.fu-berlin.de