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Alexander von Humboldt - Preisträger an der Freien Universität Berlin

Vier internationale Kooperationen werden gefördert

Nr. 120/2002 vom 07.05.2002

International erfolgreiche Wissenschaft braucht internationale Spitzenwissenschaftler. Der Freien Universität Berlin ist es gelungen, gleich vier Humboldt-Forschungspreise für sich zu gewinnen:

1. Prof. Dr. Dwayne R.J. Miller aus Kanada wird bei Prof. Dr. Martin Wolf/Fachbereich Physik, Institut für Experimentalphysik forschen (Tel.: 030/838-56060, -53341)

2. Prof. Dr. Manolis Korres aus Griechenland bei Prof. Dr. Wolfram Hoepfner, Institut für Klassische Archäologie (Tel.: 838-65677, -56596)

3. Prof. Dr. Charles S. Maier aus den USA bei Prof. Dr. Jürgen Kocka am Zentrum für Vergleichende Geschichte Europas (Tel.: 838-54538) und

4. Dr. habil. Olga V. Boltalina aus der Russischen Förderation wird als Friedrich Wilhelm Bessel-Preisträgerin bei Prof. Dr. Konrad Seppelt am Institut für Anorganische und Analytische Chemie arbeiten (Tel.: 838-54071, -54289).

Mit dem seit 1972 vergebenen A.-v.Humboldt-Forschungspreis werden international angesehene Spitzenwissenschaftlerinnen und –wissenschaftler ausgezeichnet. Sie können gleichzeitig mit dieser Ehrung in Deutschland Forschungen ihrer eigenen Wahl betreiben. Das Preisträger-Programm hat sich in den Jahren seines Bestehens zu einem der bedeutendsten deutschen Auszeichnungsprogramme für die internationale Wissenschaft entwickelt. Vergangenes Jahr wurden 47 Forscherinnen und Forscher aus 11 Ländern ausgezeichnet. Mehr als 30 Humboldt-Forschungspreisträger erhielten bisher den Nobelpreis. Die A.-v.Humboldt-Preise sind mit bis zu 75.000,-- Euro dotiert.

Der seit einem Jahr vergebene Friedrich Wilhelm Bessel-Forschungspreis will besonders junge Spitzenwissenschaftlerinnen und -wissenschaftler für längerfristige Kooperationen mit Fachkollegen in Deutschland gewinnen. Der Preis ist mit bis zu 55.000,-- Euro dotiert.