Ab 14.30 Uhr ist die Ausstellung auch für die allgemeine Öffentlichkeit zugänglich.

Science Fair bietet allen Berlinern und Besuchern dieser Stadt einen aktuellen Einblick in wissenschaftliche High-Lights der hiesigen Forschungsstätten. Auch 1999 präsentieren Labore, Technologiezentren, Institute und Lehrstätten Berlins die spannendsten Bereiche ihrer Arbeit.

Daß Erkenntnis auch mit Spaß verbunden sein kann, demonstrieren z. B. die FU-Fighters, Roboter des Instituts für Informatik, die auf der Science Fair für die Anfang August in Schweden stattfindende Weltmeisterschaft der Fußball-Roboter trainieren. Und wie sich ein lokal begrenztes "Erdbeben" auslösen und messen läßt, erfahren die Besucher im Selbstversuch beim Sprung auf eine Bodenplatte, die Geowissenschaftler der Freien Universität mit einem Seismographen verbunden haben.

Insgesamt werden 22 Exponate mit interdisziplinären Ansätzen aus den Bereichen Mathematik, Physik, Chemie, Biologie, Geologie, Pharmakologie und Medizin bis Samstag, den 3. Juli zu sehen sein. Sie stehen stellvertretend für die Vielzahl der anwendungsnahen Forschungen der Berliner Universitäten und außeruniversitären Forschungseinrichtungen. Wie im Vorjahr zeigen auch wieder einige Schüler des Wettbewerbs "Jugend forscht" ihre Projekte. Das Themenspektrum reicht von der Abgasreduzierung durch den Einsatz von Kohlenstoffwerkstoffen in Verbrennungsmotoren über umweltschonende Abwasserreinigung durch Photokatalyse bis hin zur Rohstoffexploration in der Tiefsee. Ergänzend dazu werden Kurzvorträge und Expertenrunden mit Diskussionen angeboten.

Science Fair ist eine Veranstaltung im Rahmen der Berliner WissensWerte 1999 und wird von der Technologiestiftung Innovationszentrum Berlin unterstützt.

Science Fair Berlin 1999Öffnungszeiten:Donnerstag: 14.30 – 22.00 UhrFreitag: 10.30 – 22.00 UhrSamstag: 10.30 – 18.00 Uhr
Der Eintritt ist frei.