Berlin – geistige Metropole?
Presse-Einladung zu "Berliner Hauptstadtgespräche" mit internationalen Experten
Nr. 102/1999 vom 26.05.1999
Mit Berlin ist wieder eine Metropole Hauptstadt der deutschen Politik. Die Stadt will zur Plattform für den zukünftigen gesamteuropäischen Dialog werden. Die Voraussetzung dafür, daß sich in Berlin eine hauptstädtische Kultur entwickelt sind gut: Nirgendwo in Deutschland gibt es größere kulturelle Vielfalt und Weltoffenheit. Die Stadt entwickelt sich zu einem Magneten für Künstler und Intellektuelle. Aber reicht das? Wird Berlin wieder zu einem der geistigen Zentren in Europa? Kann Berlin an seine historische Bedeutung anknüpfen? Wie kann es den Erwartungen gerecht werden?
Die dritte Runde der "Berliner Hauptstadtgespräche", die von der Freien Universität Berlin und BMW gemeinsam veranstaltet werden, erörtert diese Fragen in einer international besetzten Podiumsdiskussion zum Thema:
"Berlin – geistige Metropole?am Dienstag, den 8. Juni 1999, 19.00 Uhr, im Konzerthaus Berlin / Schauspielhaus am Gendarmenmarkt, Kleiner Saal.Diskussionsteilnehmer sind:
- Prof. Dr. Fritz Stern, New York
Professor an der Columbia University in New York; seit 1993 Mitglied im Senat der Deutschen Nationalstiftung; Berater und Vermittler in den deutsch-amerikanischen Beziehun-gen; Träger des Friedenspreises des Deutschen Buchhandels 1999 - Andrzej Szczypiorski, Warschau
Schriftsteller und Publizist; Mentor der deutsch-polnischen Beziehungen; Träger des österreichischen Staatspreises für Europäische Literatur 1988 - Prof. Dr. György Konrád, Berlin, Budapest
Ungarischer Schriftsteller; Präsident der Akademie der Künste in Berlin; Träger des Friedens-preises des Deutschen Buchhandels 1991 - Dr. Michel Friedman, Frankfurt a.M.
Rechtsanwalt; Präsidiumsmitglied im Zentralrat der Juden in Deutschland - Dr. h.c. Horst Teltschik, München
Mitglied des Vorstandes der BMW AG, ehem. stellv. Leiter des Bundeskanzleramtes und außenpolitischer Berater von Bundeskanzler Helmut Kohl
Moderation:
- Jürgen Engert, Berlin
Gründungsdirektor des ARD-Hauptstadtstudios in Berlin; ehem. Chefredakteur der Zeitschrift "Der Abend" in Berlin; ehem. Chefredakteur Fernsehen des SFB; Träger des Theodor-Wolff-Preises
Für Journalistinnen und Journalisten werden Plätze in den vorderen Reihen reserviert. Um rechtzeitiges Erscheinen wird gebeten. Bitte bringen Sie Ihren Presseausweis mit.
Weitere Informationen
Priv.-Doz. Dr. Werner Süß, Arbeitsschwerpunkt Hauptstadt Berlin der FU, Tel.: 030 / 838-2757