Freie Universität Berlin: Ergebnisse der zentralen Gremienwahl
Wahlsieger „Vereinte Mitte“ – politische Verhältnisse bestätigt
Nr. 7/2009 vom 16.01.2009
Die vorläufigen Ergebnisse der zentralen Gremienwahl an der Freien Universität Berlin vom 13. und 14. Januar 2009 stehen nun fest. Die politischen Verhältnisse wurden damit bestätigt. Im Akademischen Senat geht in der Gruppe der Hochschullehrer die „Vereinte Mitte“, die Hochschullehrerliste, die auch den Präsidenten und zwei Vizepräsidenten der Freien Universität Berlin stellt, mit sieben Mandaten erneut als Wahlsieger hervor. Die konservative Gruppe der „Liberalen Aktion“ gewann einen Sitz hinzu und hat nun drei Mandate. Auch bei der Wahl für den neuen Erweiterten Akademischen Senat stellt die „Vereinte Mitte“ in der Gruppe der Hochschullehrer mit 18 Mandaten von 31 Sitzen die deutliche Mehrheit. Im Übrigen sind nur geringe Verschiebungen in der Sitzverteilung des neuen Akademischen Senats zugunsten konservativer Gruppen zu verzeichnen.
Auch bei der Wahlbeteiligung gab es im Vergleich zur Gremienwahl 2007 nur lediglich leichte Veränderungen. In der Gruppe der Professoren fiel diese mit rund 61 Prozent um vier Prozentpunkte und in der Gruppe der akademischen Mitarbeiter mit 23,93 Prozent um drei Punkte niedriger aus. 12,79 Prozent der sonstigen Mitarbeiter gingen zur Wahl und mit lediglich 4,89 Prozent war die Wahlbeteiligung in der Gruppe der Studierenden am geringsten. Beide Werte sind nahezu identisch mit den Vergleichszahlen aus dem Jahr 2007.
Prof. Dr. Dieter Lenzen, Präsident der Freien Universität Berlin, zeigte sich erfreut über das Ergebnis der Gremienwahl. „Das ist ein klares Wahlergebnis, die stabilen Verhältnisse an der Freien Universität werden bestätigt“, so Lenzen. „Die Wähler haben sich für die Kontinuität entschieden. Unsere erfolgreiche Politik der gruppenübergreifenden Zusammenarbeit der Hochschullehrer, der akademischen und der sonstigen Mitarbeiter wurde belohnt. Mein großer Dank geht an die Wählerinnen und Wähler für das Vertrauen in die Politik des Präsidiums.“
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