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Bundesministerium für Bildung und Forschung

Interaktive Systeme in virtuellen und realen Räumen – Innovative Technologien für ein gesundes Leben

Gefördert werden Innovationen der MTI (Mensch-Technik-Interaktion), die neuartige, auf virtueller oder erweiterter Realität (VR oder AR) basierende Kommunikationssysteme im Bereich „Gesundes Leben“ adressieren und dabei einen Schwerpunkt auf eine verbesserte Immersion oder Multi-User-Anwendungen legen. Hierbei sollen die intuitive Nutzbarkeit und das Vertrauen in die Technik, die Zuverlässigkeit und damit auch die Sicherheit für die Anwenderinnen und Anwender gewährleistet werden. Dies beinhaltet insbesondere die Betrachtung der sogenannten Cybersickness sowie die Realisierung von Echtzeitfähigkeit des Systems. Für die Entwicklung immersiver und akzeptierter VR/AR-Systeme sind insbesondere eine enge Verzahnung von neuen Software- und Hardwarekonzepten sowie die stetige Einbindung von Nutzern essentiell.

Termin: 13.12.2017
Adresse: VDI/VDE Innovation + Technik GmbH, Projektträger "Mensch-Technik-Interaktion; Demografischer Wandel", Steinplatz 1, 10623 Berlin
Kontakt: Franziska Bathelt-Tok, Dr. Marcel Kappel, Tel.: 030/31 00 78-1 01
Weitere Informationen: Ausschreibung

Internationales Katastrophen- und Risikomanagement – IKARIM im Rahmen des Programms "Forschung für die zivile Sicherheit"

Die Fördermaßnahme IKARIM richtet sich auf den Know-how-Transfer und die Bildung internationaler Partnerschaften im Katastrophenrisikomanagement aus. Im Zentrum steht die Durchführung innovativer, anwendungsorientierter Kooperationsvorhaben, die in ausgewählten Ländern Afrikas und Asiens zur Stärkung des Bevölkerungs- und Katastrophenschutzes, zum Schutz kritischer Infrastrukturen und zur Entwicklung von Frühwarnsystemen beitragen. Sie unterstützen damit den Kapazitäts- und Kompetenzaufbau vor Ort und stärken bereits vorhandene Strukturen.

Wesentliche Merkmale der Verbundprojektvorschläge müssen sein:

  • Beschreibung des Sicherheitsszenarios, insbesondere zur Erläuterung des konkreten Bedarfs und der Relevanz,
  • Nachweis eines deutlichen Fortschritts der im Projekt angestrebten Lösung gegenüber dem gegenwärtigen Stand,
  • klar und plausibel formuliertes, praxisorientiertes Projektziel,
  • eine strukturierte und realistische Verwertungsplanung.
Termin: 15.12.2018
Adresse: VDI-Technologiezentrum GmbH, Projektträger Sicherheitsforschung, VDI-Platz 1, 40468 Düsseldorf
Kontakt: Dr. Leif Brand, Tel.: 0211/62 14-5 16, brand@vdi.de, Dr. Anja Köhler, Tel.: 0228/38 21 14 28, anja.koehler@dlr.de
Weitere Informationen: Ausschreibung

Förderung von internationalen Klausurwochen auf dem Gebiet der ethischen, rechtlichen und sozialen Aspekte der modernen Lebenswissenschaften

Gefördert wird die Organisation, Durchführung und Nachbereitung von etwa fünftägigen, internationalen und inter­disziplinären Klausurwochen zu ethischen, rechtlichen und sozialen Aspekten der modernen Lebenswissenschaften.

Ziel einer Klausurwoche soll der wissenschaftlich fundierte Vergleich unterschiedlicher, länderspezifischer Positionen zu einer definierten Fragestellung sein. Auch die soziokulturellen, religiösen oder politischen Hintergründe, die zu den jeweiligen Positionen führen, sollen betrachtet werden. Die gewählte Fragestellung muss klar umrissen, in sich geschlossen und für den internationalen, interdisziplinären Diskurs geeignet sein. Geschlechtsspezifische Aspekte sollen bei den Vorhaben nach Möglichkeit in angemessener Weise berücksichtigt werden.

Termin: 05.12.2017, 12:00 Uhr
Adresse: DLR Projektträger – Bereich Gesundheit – Heinrich-Konen-Straße 1, 53227 Bonn
Kontakt: Dr. Dian Michel, Tel.: 030/6 70 55-79 36, Dian.Michel@dlr.de, Dr. Marina Schindel, Tel.: 0228/38 21-17 76, Marina.Schindel@dlr.de
Weitere Informationen:  Ausschreibung

Digitalisierung im Bildungsbereich - Grundsatzfragen und Gelingensbedingungen

Die weitreichenden Veränderungsprozesse, die Digitalisierung auch im Bildungsbereich bewirkt, sind offenkundig, ebenso wie die damit verbundenen Herausforderungen für eine erfolgreiche Gestaltung derselben. Kinder, Jugendliche und Erwachsene leben in zunehmend digitalisierten Lebenswirklichkeiten. Ihr Alltagsleben ist von Informationstech­nologien und digitalen Medien geprägt, während sich dies in Bildungseinrichtungen oft noch nicht widerspiegelt. Auch die Forschung über Bildung in einer digitalen Welt steht noch am Anfang. Digitalisierung in der Bildung bedeutet nicht nur, Medien als Ergänzung oder Ersatz herkömmlicher Lehr-Lernmittel einzusetzen. Vielmehr verändert Digitalisierung Lehr-Lernsituationen sowie die Rollen von Lehrenden und Lernenden und stellt auch bewährte Begriffe und Organisationsstrukturen in Frage.

Die Forschung von "Grundsatzfragen zur Digitalisierung im Bildungsbereich" hat das Ziel, übergreifende Fragen zu Wirkungen der Digitalisierung im ­Bildungsbereich wissenschaftlich zu untersuchen und die Befunde mit Blick auf notwendige Veränderungsprozesse im Bildungswesen in gemeinsamen Diskursen von Wissenschaft und Praxis zu erörtern.

Im Forschungsfeld "Gelingensbedingungen von Digitalisierung im Bildungsbereich" werden Vorhaben mit dem Ziel gefördert, die Wissensbasis für Veränderungsprozesse im Zusammenhang mit der Digitalisierung zu ­verbreitern und Gestaltungskonzepte zu entwickeln und zu erproben.

Termin: 18.12.2017 (zweistufiges Verfahren)
Adresse: DLR-Projektträger, Projektträger Bildung, Gender, Empirische Bildungsforschung, Qualität in der Hochschullehre, Heinrich-Konen-Straße 1, 53227 Bonn
Kontakt: Dr. Sandra Konrad, Sandra.Konrad@dlr.de, Tel.: 0228/38 21 17 82, Dr. Thomas Ebers, Thomas.Ebers@dlr.de, Tel.: 0228/38 21 18 59
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Verbesserung der Explorations- und Integrationsphasen der IKT-Forschung

Die thematischen Schwerpunkte der Förderung sind an den wirtschaftlichen Potentialen und Anwendungsfeldern bzw. Branchen ausgerichtet, in denen Innovationen in hohem Maße durch IKT getrieben sind oder ohne IKT gar nicht ­möglich wären. Entsprechend der Grundsätze im Forschungsprogramm IKT 2020 ist die Förderung nach dieser Fördermaßnahme deshalb – neben Forschungsthemen aus der IKT-Wirtschaft selbst – auf die folgenden Anwendungsfelder/Branchen ausgerichtet:

  • Automobil, Mobilität,
  • Maschinenbau, Automatisierung,
  • Gesundheit, Medizintechnik,
  • Logistik, Dienstleistungen,
  • Energie, Umwelt.

Die Vorhaben sind schwerpunktmäßig im Bereich der Softwaresysteme und Wissenstechnologien anzusiedeln. Vorhaben mit Schwerpunkt in der Mikroelektronik oder der Kommunikationstechnik sind nicht förderfähig.

Es gibt zwei Förderlinien:

  1. Basisorientierte Projekte
  2. Technologieallianzen
Termin: ohne Angabe (zweistufiges Verfahren)
Adresse: Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V., DLR Projektträger, Gesellschaft, Innovation, Technologie, Softwaresysteme und Wissenstechnologien (PT-SW), Rosa-Luxemburg-Straße 2, 10178 Berlin
Kontakt: PD Dr. Uwe Heitmann, Tel.: 030/6 70 55-96 30, uwe.heitmann@dlr.de
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Zukunft der Arbeit: Mittelstand - innovativ und sozial

Das Programm hat das übergeordnete Ziel, gleichermaßen technologische und soziale Innovationen voranzubringen. Es fördert Innovationen in Betrieben, um technischen Fortschritt auch für soziale Innovationen zu nutzen und durch neue Arbeitsprozesse und ein Miteinander der Sozialpartner voranzubringen. Die direkte Verwertbarkeit in Unternehmen und Organisationen und damit die Entfaltung einer gesellschaftlich relevanten Wirkung ist ein wesentliches Ziel. Gefördert werden risikoreiche, unternehmensgetriebene und anwendungsorientierte Verbundprojekte, die ein arbeitsteiliges und interdisziplinäres Zusammenwirken von Unternehmen mit Forschungseinrichtungen erfordern.

Termin: 01.03.2018
Adresse: Projektträger Karlsruhe (PTKA), Karlsruher Institut für Technologie, Hermann-von-Helmholtz-Platz 1, 76344 Eggenstein-Leopoldshafen
Kontakt: Peter Schneider, Tel.: 0721/6 08-2 30 10, peter.schneider@kit.edu
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Forschungsvorhaben im Rahmen der Innovations- und Technikanalyse

Das BMBF fördert Forschungsvorhaben zu innovationspolitischen Handlungsfeldern in den unten aufgeführten Themenfeldern. Gefördert werden Einzel- und Verbundprojekte, die neuartige wissenschaftliche Erkenntnisse und politikrelevante Ergebnisse generieren.

Themenfelder:

  • Themenfeld 1: Künstliche Intelligenz und virtuelle Realitäten

  • Themenfeld 2: Digitale Plattformsysteme

  • Themenfeld 3: Kulturelle Diversität

  • Themenfeld 4: Partizipationsfähigkeit

  • Themenfeld 5: Governance von Innovationsprozessen
  • Themenfeld 6: Themenoffen

Termin: 13.11.2017
Adresse: VDI/VDE Innovation + Technik GmbH – Projektträger Innovations- und Technikanalyse – Steinplatz 1, 10623 Berlin
Kontakt: Dr. Sebastian von Engelhardt, Tel.: 030/31 00 78-5 39, keine Anfragen per E-Mail
Weitere Informationen: Ausschreibung

Förderung der Wissenschaftlich-Technologischen Zusammenarbeit (WTZ) mit dem palästinensischen Ministerium für Bildung sowie Höhere Bildung

Ziel ist der Aufbau bzw. die Vertiefung der wissenschaftlichen bilateralen Kooperation zwischen deutschen und palästinensischen Forschungseinrichtungen, Universitäten und innovativen Unternehmen im Bereich von Wissenschaft und Forschung.

Es geht um die Förderung der Zusammenarbeit im Bereich der wissenschaftlichen Forschung und technologischen Entwicklung zwischen Deutschland und der Palästinensischen Autonomiebehörde durch die Unterstützung von gemeinsamen deutsch-palästinensischen Mobilitätsprojekten zur Etablierung gemeinsamer Forschungspartnerschaften in der angewandten Forschung.

Schwerpunkte:

  • Materialwissenschaften,
  • landwirtschaftliche Forschung und Management von Natürlichen Ressourcen,
  • Erneuerbare Energien,
  • Informations- und Kommunikationsmanagement,
  • Gesundheitsforschung,
  • Interdisziplinäre und Angewandte Geisteswissenschaften,
  • IKT Management,
  • anwendungsorientierte Ausbildung(s)/Training(s)-Elemente,
  • Kommunikation und Netzwerkbildung.
Termin: 06.12.2017
Adresse: DLR Projektträger – Europäische und internationale Zusammenarbeit, Heinrich-Konen-Straße 1, 53227 Bonn
Kontakt: Susanne Ruppert-Elias, Tel.: 0228/38 21-14 87, Susanne.Ruppert-Elias@dlr.de, Grazyna Sniegocka, Tel.: 0228/38 21-18 11, Grazyna.Sniegocka@dlr.de
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Förderung von Vorhaben der strategischen Projektförderung mit Japan unter der Beteiligung von Wirtschaft und Wissenschaft in den Bereichen Optik und Photonik

Es werden FuE-Projekte aus den Bereichen Optik und Photonik gefördert, die in internationaler Zusammenarbeit mit Partnern aus Japan einen oder mehrere der nachfolgenden Schwerpunktthemen bearbeiten:

  • Optische Metrologie und Sensortechnik (Optical metrology and sensing);
  • Organische Elektronik (Organic electronics);
  • Photonik in der Produktion (Photonics in manufacturing);
  • Optische Komponenten und Systeme (Optical components and systems);
  • Beleuchtung (Lighting).

Die Vorhaben sollen eine hohe Praxisrelevanz aufweisen und Erkenntnisse und verwertbare Forschungsergebnisse erwarten lassen, die zu neuen Technologien, Produkten und/oder Dienstleistungen führen.

Termin: 30.11.2017
Adresse: DLR Projektträger, Europäische und internationale Zusammenarbeit, Heinrich-Konen-Straße 1, 53227 Bonn
Kontakt: Dr. Sabine Puch, Tel.: 0228/38 21-14 23, Sabine.Puch@dlr.de, Birgit Ehrenberg, Tel.: 0228/38 21-14 71, Birgit.Ehrenberg@dlr.de
Weitere Informationen: Ausschreibung

Förderung der „Projektbezogenen Mobilität“ mit Taiwan

Die Förderung bezieht sich auf den Personalaustausch, die Koordinierung der Forschungskooperation, vorhaben­bezogene Reise- und Aufenthaltskosten/-ausgaben und auf die Organisation von Veranstaltungen.

Thematische Schwerpunkte:

  • Materialwissenschaften (ausgenommen Batterieforschung),
  • Ressourceneffizienter Maschinenbau und begleitende Dienstleistungen,
  • Biotechnologie,
  • Erneuerbare Energien (insbesondere Intelligente Energiesysteme und Digitalisierung sowie Photovoltaik/Halb­leitertechnik),
  • Smart City (insbesondere Werkzeuge für die „smarte" Stadtplanung, Transfer von sektoriellen „Daten-Silos“ zu „ready-to-use" -Datensammlungen, Datenqualität, Datenrechte, Governance, Co-Produktion in der Stadtentwicklung) sowie
  • Kreislaufwirtschaft (insbesondere Kunststoffrecycling).
Termin: 03.11.2017
Adresse: DLR Projektträger, Europäische und internationale Zusammenarbeit, Heinrich-Konen-Straße 1, 53227 Bonn
Kontakt: Apollonia Pane, Tel.: 0228/38 21-19 95, Apollonia.Pane@dlr.de, Lydia Derevjanko, Tel.: 0228/38 21-14 01, Lydia.Derevjanko@dlr.de
Weitere Informationen: Ausschreibung

Förderung von Vernetzungs- und Sondierungsreisen deutscher Hochschulen und Forschungseinrichtungen („Travelling Conferences“) zum Aufbau von Kooperationen mit Partnern im Südkaukasus, Zentralasien und der Mongolei

Schwerpunkt der Förderung sind Konzeption und Durchführung von sogenannten „Travelling Conferences“ in den Zielländern Armenien, Aserbaidschan, Georgien, Kasachstan, Kirgistan, Mongolei, Tadschikistan, Turkmenistan und Usbekistan. Die „Travelling Conference“ wird dabei als Veranstaltungsreihe in den Partnerländern zu einem Forschungsthema verstanden. Um eine Breitenwirkung zu erzielen, sollen die „Travelling Conferences“ in mindestens zwei der oben aufgeführten Länder stattfinden. Die Veranstaltungen sollen Plattformen bilden, um:

  • die Leistungsfähigkeit und das Kooperationspotenzial der deutschen Wissensgemeinschaft zu präsentieren,
  • Themen von beidseitigem Interesse zu diskutieren,
  • bestehende und neue Partnerschaften aus- bzw. aufzubauen
  • Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftlern den Austausch mit Experten zu ermöglichen.
Termin: 15.12.2017
Adresse: DLR Projektträger, Europäische und internationale Zusammenarbeit, Heinrich-Konen-Straße 1, 53227 Bonn
Kontakt: Fachlicher Ansprechpartner: Dr. Hendrik Meurs, Tel.: 0228/38 21-19 44, Hendrik.Meurs@dlr.de. Administrative Ansprechpartner: Benjamin Hellfritzsch, Tel.: 0228/38 21-19 98, Benjamin.Hellfritzsch@dlr.de
Weitere Informationen: Ausschreibung

Förderung von Nachwuchsgruppen im Rahmen des Konzepts „Bioökonomie als gesellschaftlicher Wandel“ (Modul I) – Zweite Ausschreibungsrunde –

Gefördert werden Forschungs-, Entwicklungs- und Innovationsvorhaben (FuEuI-Vorhaben) von Nachwuchsgruppen aus den Sozial-, Politik- und Wirtschaftswissenschaften, aber auch der Kultur- und Geisteswissenschaften an Hochschulen oder außerhochschulischen Forschungs- und Wissenschaftseinrichtungen.

Die Zusammensetzung der Nachwuchsgruppen sollte sich aus der jeweiligen Themenstellung ergeben, wobei sie thematisch und personell eindeutig sozial-, politik- und/oder wirtschaftswissenschaftlich ausgerichtet sein müssen. Natur- oder Technikwissenschaftler/innen können bei Bedarf in die Gruppe integriert werden.

Das FuEuI-Vorhaben einer Forschungsgruppe kann insgesamt bis zu fünf Jahre gefördert werden. Es werden am­bitionierte Vorhaben erwartet, von denen Impulse sowohl für die Forschung und die Ausgestaltung einer Bioökonomie als auch für die weitere wissenschaftliche Karriere der Nachwuchsgruppenmitglieder ausgehen.

Termin: 17.01.2018
Adresse: Projektträger Jülich, Geschäftsbereich Bioökonomie, Forschungszentrum Jülich GmbH, 52425 Jülich
Kontakt: Dr. Dieter Konold, Tel.: 024 61/61-88 52, d.konold@fz-juelich.de, Dr. Thomas Schwietring, Tel.: 02461/61-16 68, t.schwietring@fz-juelich.de
Weitere Informationen: Ausschreibung

Forschungsinitiativen auf dem Gebiet „Elektronik- und Sensorsysteme für neuartige Robotikanwendungen (SensoRob)“

Gegenstand der Förderung sind Forschungs- und Entwicklungsaufwendungen im Rahmen industriegetriebener, vorwettbewerblicher Verbundvorhaben zum Thema „Elektronik- und Sensorsysteme für neuartige Robotikanwendungen“. Es werden ausschließlich Vorhaben gefördert, die wesentliche Innovationen auf dem Gebiet der Elektroniksysteme beinhalten und damit zur Realisierung neuartiger oder in ihrer Funktionalität erheblich verbesserter Robotik-Technologie beitragen. Die Vorhaben sollen einen wesentlichen Beitrag dazu leisten, Anforderungen von Servicerobotik-Anwendungen an Elektroniksysteme in den vier Wertschöpfungsebenen Komponenten, Datenfusion und -interpretation, Systemintegration und/oder Validierung, Test, Absicherung zu erfüllen.

Termin: 15.01.2018
Adresse: VDI/VDE Innovation + Technik GmbH, Projektträger „Elektronik; Autonomes elektrisches Fahren“ des BMBF, Steinplatz 1, 10623 Berlin
Kontakt: Dr. Janine Kleemann, Tel.: 030/51 48 67 97 32, sensorob@vdivde-it.de, Dr. Julia Kaltschew, Tel.: 030/3 10 07 81 51
Weitere Informationen: Ausschreibung

Zivile Sicherheit – Kritische Strukturen und Prozesse in Produktion und Logistik

Produktion und Logistik spielen nicht nur bei der Versorgung der Bevölkerung eine zentrale Rolle. Sie sind auch für die Wirtschaftsstandorte Deutschland und Österreich von elementarer Bedeutung. Die Globalisierung und die zunehmende Digitalisierung haben bereits in den vergangenen Jahren zu dynamischen Entwicklungen geführt, die sich im Zusammenhang mit dem Wandel hin zur Wirtschaft 4.0 noch beschleunigen werden.

Gegenstand der Förderung sind anwendungsorientierte Forschungsarbeiten zur Erhöhung der Resilienz von besonders schützenswerten Prozessen und Strukturen in Produktion und Logistik, unter anderem im Zusammenhang mit dem Wandel hin zur Wirtschaft 4.0.

Schwerpunkte:

  • Produktion und Logistik als schützenswerte Infrastruktur
  • Innovative Ansätze zur Modellierung und Analyse komplexer, interdependenter Produktions- und Lieferketten im Hinblick auf kritische Strukturen und Prozesse, Risiken und Vulnerabilitäten sowie zur Gefahrenvorhersage
  • Methoden zur Analyse des Sicherheitsniveaus und der Zuverlässigkeit von besonders schützenswerten Elementen in Produktions- und Lieferketten
  • Lösungen zur Prävention, zur Erkennung und zur Behebung von Störungen und Schadensfällen - von Sicherheitsstrategien im Zusammenhang mit dem Einsatz von „Internet-of-Things“-Technologien für Industrie 4.0 Produktionsprozesse
Termin: 02.02.2018
Adresse: VDI-Technologiezentrum GmbH, Projektträger Sicherheitsforschung, VDI-Platz 1, 40468 Düsseldorf
Kontakt: Dr. Lars Winking, Tel.: 0211/62 14-3 23, winking@vdi.de
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Förderung von ausgewählten Schwerpunkten der Erforschung von Materie und Universum auf den Gebieten "Materialforschung und Strukturbiologie mit Neutronen und Synchrotronstrahlung"

Gegenstand der Förderung sind Verbundprojekte, die gemeinsam von deutschen und schwedischen Forschungs­gruppen in den Bereichen Strukturbiologie oder Materialforschung mit Neutronen oder Synchrotronstrahlung durchgeführt werden.

Die binationalen Verbundprojekte müssen mindestens eine der unten genannten Photonen- bzw. Neutronenquellen als Großgerät einbeziehen. Im Mittelpunkt der Förderung stehen die Erarbeitung neuer Forschungstechniken und -methoden sowie der Ausbau der experimentellen Infrastruktur mit dem Ziel, die Nutzungsmöglichkeiten und Leistungsfähigkeit der Forschungsinfrastrukturen zu steigern.

Die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses wird ausdrücklich begrüßt.

Photonenquellen:

  • BESSY II, Helmholtz-Zentrum für Materialien und Energie, Berlin
  • FLASH, Deutsches Elektronen-Synchrotron DESY, Hamburg
  • PETRA III, Deutsches Elektronen-Synchrotron DESY, Hamburg
  • European XFEL, Schenefeld
  • MAX IV Laboratory, Lund

Neutronenquellen:

  • FRM II, Technische Universität München, Garching
  • HFR, Institut Laue-Langevin, Grenoble
  • European Spallation Source (im Bau), Lund
Termin: 01.12.2017
Adresse: Projektträger DESY, 22603 Hamburg
Kontakt: Dr. Caroline Toeche-Mittler (Photonen), Tel.: 040/89 98-50 26, caroline.toeche-mittler@desy.de, Dr. Tinka Spehr-Bechmann (Neutronen), Tel.: 040/89 98-50 37, tinka.spehr-bechmann@desy.de, Dr. Jochen Würges (Photonen), Tel.: 040/89 98-50 38, jochen.wuerges@desy.de
Weitere Informationen: Ausschreibung