Springe direkt zu Inhalt

Pandemie-Pause

Meldeverfahren für am H1N1-Virus erkrankte Mitarbeiter der Freien Universität vorerst ausgesetzt

04.02.2010

Mit Grippesymptomen sollte man zuhause bleiben.

Mit Grippesymptomen sollte man zuhause bleiben.
Bildquelle: Freie Universität

Eine gute Nachricht: Die Ausbreitung der Schweinegrippe scheint vorerst eingedämmt. Angesichts der allgemeinen und auch an der Freien Universität stark rückläufigen Fallzahlen kann deshalb ab sofort auf die wöchentliche Meldung der Dezentralen Pandemiebeauftragten über die am H1N1-Virus erkrankten Mitarbeiter verzichtet werden. Das gab Frank Rosendahl, Leiter der Abteilung I Personal- und Finanzwesen und Zentraler Pandemiebeauftragter der Freien Universität, bekannt.

„Ich bin sehr froh darüber, dass es im Moment keinen akuten Handlungsbedarf gibt“, sagt Frank Rosendahl, Zentraler Pandemiebeauftragter der Freien Universität. Die Fallzahlen der an grippeähnlichen Symptomen erkrankten Mitarbeiter der Freien Universität bewegten sich momentan auf einem sehr niedrigen Niveau, deshalb können einige Maßnahmen bis auf Weiteres ausgesetzt werden. Die Dezentralen Pandemiebeauftragten in den Fachbereichen und der Verwaltung sind schon informiert worden: Sie brauchen die an den Fachbereichen aufgetretene Zahl der Erkrankten vorerst nicht mehr wöchentlich zu melden.

Meldung erst wieder bei Krankheitsanstieg

Frank Rosendahl dankt den Dezentralen Pandemiebeauftragten und den Mitarbeitern für Ihre Unterstützung und Kooperation. Schließlich sei kein Mitarbeiter verpflichtet, seine Diagnose dem Arbeitgeber offenzulegen. Sollten die Fallzahlen in Berlin erneut ansteigen, müssten die ausgesetzten Maßnahmen wieder greifen. Dann würden die Dezentralen Pandemiebeauftragten sowie die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wieder um Unterstützung gebeten und das Meldeverfahren wieder aufgenommen.

Die Planungsgruppe, der zehn Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Freien Universität angehören, war im August 2009 im Auftrag des Präsidiums eingerichtet worden. Ziel war es  insbesondere einen Pandemieplan zu entwickeln, an dem die Planungsgruppe weiterhin arbeitet.