Ein Jahr campus.leben
Das Online-Magazin der Freien Universität feiert ersten Geburtstag
09.11.2009
Informatiker, die James Bond nacheifern, eine Biologin, die die Sprache der Affen erforscht, eine Coaching-Plattform für in- und ausländische Studierende oder Erzbischof Tutu als Träger des Freiheitspreises – ein Mouseklick auf www.fu-berlin.de/campusleben öffnet das Tor zum virtuellen Campus der Freien Universität. Anfang November 2008 ist das Online-Magazin gestartet, in diesen Tagen feiert es seinen ersten Geburtstag.
Wussten Sie, dass sich Affen untereinander mit Händen, Füßen und per Mimik verständigen? Juniorprofessorin Katja Liebal erforscht am Exzellenzcluster „Languages of Emotion“ die Affensprache. Dass man (noch) nicht in Berlin sein muss, um sich über ein Studium an der Freien Universität zu informieren? Oder dass Mitarbeiter des Universitätsarchivs bei den Aufräumarbeiten nach dem Einsturz des Historischen Archivs der Stadt Köln geholfen haben?
Die Freie Universität Berlin im Großen und Kleinen
Das sind nur einige Beispiele der inzwischen mehr als 400 Artikel, die in den Rubriken Campus, Forschen, Lernen & Lehren und Intern veröffentlicht sind. Sie berichten von Veranstaltungen, Vorträgen, Forschungsprojekten, studentischen Initiativen, Ausstellungen oder Expertenforen an der Freien Universität. Dabei geht es um aufsehenerregende Ereignisse oder stille Heldentaten gleichermaßen – etwa um die Verleihung des Freiheitspreises an den ehemaligen polnischen Außenminister Wladyslaw Bartoszewski oder den Bericht über einen Studenten der Freien Universität, der an einem Sommerabend einen 80-Jährigen vor dem Ertrinken im Landwehrkanal rettete. In der Rubrik Vorgestellt werden kluge und engagierte Köpfe der Freien Universität porträtiert: neuberufene Professoren, Emeriti, ein Hausmeister oder Studierende, die wegen ihres sozialen Einsatzes und ihrer Leistungen ausgezeichnet wurden.
Ein Magazin für die Mitarbeiter und die interessierte Öffentlichkeit
Campus.leben richtet sich gleichermaßen an die Mitarbeiter der Freien Universität und die interessierte Öffentlichkeit. Die Rubrik Intern ist allein über das Rechnernetz der Freien Universität zugänglich und informiert speziell die Beschäftigen. Dank eingebundener Videos können die Besucher des Online-Magazins Wissenschaftlern bei ihrer Arbeit zusehen oder sich wie in einem James-Bond-Film fühlen, wenn Informatiker der Freien Universität ein Auto nur mithilfe eines iPhones ferngesteuert lenken. Alle Artikel lassen sich als RSS-Feed abonnieren.